Neustadt an der Waldnaab
14.07.2022 - 11:44 Uhr

Manuel Färber weiterhin an der Spitze der Kolpingsfamilie Neustadt

Manuel Färber (vorne, Zweiter von rechts) steht auch die nächsten drei Jahre als Vorsitzender an der Spitze der Kolpingsfamilie Neustadt. Ihm zur Seite steht ein bewährtes Team, das nur leicht verändert wurde. Bild: prh
Manuel Färber (vorne, Zweiter von rechts) steht auch die nächsten drei Jahre als Vorsitzender an der Spitze der Kolpingsfamilie Neustadt. Ihm zur Seite steht ein bewährtes Team, das nur leicht verändert wurde.

Gut vorbereitet waren die Neuwahlen Kolpingsfamilie Neustadt, über die Bezirksvorsitzender Roland Hofmann als Wahlleiter in der Jahreshauptversammlung am Montag die 39 wahlberechtigten Mitglieder abstimmen ließ. Manuel Färber steht auch die nächsten drei Jahre als Vorsitzender an der Spitze. Als gleichberechtigte Stellvertreter wurden Gabi und Anton Gleißner gewählt. Präses ist nach wie vor Stadtpfarrer Josef Häring, die Kassengeschäfte führt Rudi Kneidl. Revisoren: Rudi Bäumler und Hans Stich. Beisitzer: Walter Kunzendorf, Wolfgang Pöllath, Johannes Greiner, Martin Steger, Josef Gleißner, Jürgen Troppmann und Maria Färber. Karl Wittmann wurde für sein Jahrzehnte langes Engagement mit einem kleinen Präsent gedankt.

Ebenso problemlos beschlossen die Mitglieder eine neue Beitragsordnung. "Die Beschlussfassung und die Satzungsanpassung sind notwendig, da in der Bundesversammlung 2021 des Kolpingswerkes eine vereinfachte Beitragsordnung beschlossen wurde", begründete Färber. Kassier Rudi Kneidl erläuterte die neue Beitragsstruktur. Neben den abzuführenden Verbands- und Zustiftungsbeiträgen kann die Kolpingsfamilie einen Ortsbeitrag erheben. Der wurde für die Mitglieder ab 18 Jahren auf zwei Euro im Jahr festgesetzt.

Färber blickte in seinem Tätigkeitsbericht auf zahlreiche Aktionen zurück. Auch die montäglichen Treffen soll es in Zukunft, jedoch in abgespeckter Form geben. Bürgermeister Sebastian Diepold lobte das vielfältige Engagement der Kolpingsfamilie und vor allem die regelmäßigen Montagstreffen. "Es ist eine große Leistung, wenn man so verlässlich und konsequent agiert." Bezirksvorsitzender Roland Hofmann bezeichnete die letzten drei Jahre wegen der Corona-Pandemie als schwierig für die Ortsvereine. Die Politik habe bei der Festlegung der Corona-Regeln seiner Meinung nach versagt. "In den letzten drei Jahren ging viel kaputt. Man ließ uns im Regen stehen", bedauerte er. So wie in Neustadt sei es wichtig, junge Mitglieder in die Vorstände zu bringen. "Die Kolpingsfamilie steht für familienfreundliche und generationsübergreifende Arbeit", stellte er fest. Die werde in Neustadt geleistet.

Präses Stadtpfarrer Josef Häring wies am Ende der Versammlung darauf hin, dass es nicht nur Beobachter, Zuschauer und Kritiker des Alltags brauche, sondern auch Menschen, die sich für einen Verein wie die Kolpingsfamilie einsetzten.

 
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