Das Akkordeon-Orchester unter Stabführung von Jürgen Eckert brachte extra für die Serenade neu einstudierte Titel. „Concerto d’Amore“ hieß die erste Tondichtung. Weiter ging es mit einem Pop-Tango, den Paso doble „El Paso Olé” sowie den besten Partyhits aus den 80er Jahren.
Das gefühlvoll vorgetragene „Amigos Para Siempre“ ist bekannt durch André Rieu und sein Orchester. Ferner spielte die Schifferklavier-Truppe den Gute-Laune-Titel „Reggae Night“ und die „Tritsch-Trastsch-Polka“ von Johann Strauß.
Als Wunderkind auf seinem Instrument erwies sich der zwölfjährige Max Haberkorn. Äußerst präzise und schmissig spielte er unter anderem den Dreiviertler „Viertel Jahrhundert“ und „Hearst as net“ von Hubert von Goisern. Mehrere Stücke hatte er auswendig drauf. Einstudiert hatte diese Werke sein Musiklehrer Jürgen Eckert.
Die Stadtkapelle testete die Taktfestigkeit von Bürgermeister Sebastian Dippold mit dem „Kaiserjäger-Marsch“, den er souverän dirigierte. Mit Gesang von Angela Schramek und Wilhelm Kirchberger servierten die Bläser „Auf die Vogelwiese ging der Franz“.
Eine solistische Einlage brachten Laura Muth und Vronita Grünauer auf zwei leeren Weinflaschen bei dem Musikstück „In der Weinschenke“. Schlager wie „Barbara-Ann“, „Sloop John B“ und „Surfin‘ U.S.A.“ brachte das Blasorchester ebenso wie die Stücke „Dem Land Tirol die Treue“ oder „Der Schornsteinfeger aus Eger“.
Die Frauen und Männer in Dirndln und Trachtenlaibchen spielten in froher Laune ebenfalls rockige Sachen mit den Überschriften „Rock arround the Clock“, „Let’s twist again“, „Na na na hey hey kiss him goodbye“ und „See you later Alligator“. Auch die „Böhmische Liebe“ intonierte die Truppe um Karl Wildenauer auf besonderen Wunsch. Mit dem „Amazing Grace“ ging ein schöner Tag zu Ende.
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