Die Organisation hatte der Arbeitskreis ,,Zusammenarbeit deutscher und tschechischer Partnerschulen“ unter Leitung von Dana Pflaum übernommen. Erstmals dabei war Schulrätin Margit Walter. Musikalisch eröffnete der Schulchor die Veranstaltung. In ihrer Eingangsrede betonte die Tagungsleiterin Pflaum, dass diese Fortbildungsveranstaltung einmalig in der Oberpfalz sei. Ermöglicht habe die „Kontaktpflege nur ein Europa der offenen Grenzen“. Sie betonte, dass „unsere Lehrer und Schulleiter viel Zeit in diese Partnerschaften investieren, was keine Selbstverständlichkeit sei.
Gastgeberin Hana Pelikànová, Schulleiterin der Volksschule und des Kindergartens in der Stadt Bad Königswart mit rund 1448 Einwohnern, stellte die Stadt vor. Sie zeichne vor allem die Lage in der Landschaftsschutzregion Slavkovský Wald 675 Meter über dem Meeresspiegel aus. „Hier zeigt sich eine wunderschöne Natur mit sauberer Luft und einigen Mineralquellen, die die Stadt zum Kurbad vor allem für Kinder macht." Hinzu kommt das weltberühmte Schloss Königswart des Kanzlers Metternich, das die Stadt berühmt gemacht hat. Für die Gäste hatte sie eine Führung im Anschluss an die Tagung organisiert.
Schulrätin Margit Walter betonte, dass sich Treffen dieser Art zu einem „festen Bestandteil in der Zusammenarbeit unseres Schulamtsbezirk Neustadt/Weiden mit unserem Nachbarland etabliert hätten. Politiker vertreten die Ideen eines vereinten Europas in Frieden und Freiheit. „Wir Pädagogen hingegen stehen in anderer Verantwortung. Wir fördern durch unsere Kinder und Jugendlichen ein friedliches und freundschaftliches Miteinander unserer Nationen. Kinder sind die Zukunft."
Nach einer kurzen Vorstellung der Schulen gaben die Vertreter eine Übersicht der im vergangenen Schuljahr durchgeführten, aber auch und geplanten Aktionen. Richard Glombitza, Kooperationsbeauftragter der Regierung der Oberpfalz für schulische Angelegenheiten zwischen Bayern und Tschechien, erinnerte er an die Bedeutung des Brückenbauerpreises in Schönsee. "Hier spürte ich die Fortschritte in der nachbarschaftlichen Zusammenarbeit und des Zusammenwachsens auf allen Ebenen." Die wirksamsten Trittsteine in der nachbarschaftlichen Annäherung würden jedoch über die Arbeit in den Schulen bei Kindern und Jugendlichen gelegt. Hier wächst über Partnerschaften, Aktionen und Fortbildungsveranstaltungen zusammen, was zusammengehört.













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