Vier Tage lang war die deutsche Fatima-Nationalmadonna in der Wallfahrtskirche St. Felix in Neustadt/WN zu Gast. Beim feierlichen Einzug am Mittwochabend mit Diakon Walter Karger, dem Vorsitzenden des deutschen Fatima-Weltapostolats, war die Ablasskirche mit weit über 50 Gläubigen gut gefüllt.
Der Gast aus Donaustauf erläuterte die Botschaft von Fatima für die heutige Zeit. Ein Anliegen scheine dabei in Vergessenheit zu geraten, nämlich die Verehrung des unbefleckten Herzens der Gottesmutter. Jesus und Maria möchten, dass wir Sühne leisten für die Sünden anderer und so viele Seelen retten. „Daher hat der Vatikan bereits für 2026 ein besonderes Jubeljahr genehmigt“, verriet der geistliche Leiter für das Apostolat im Bistum Regensburg.
In der schweren Krise, in der sich die Kirche befinde, sowie angesichts der aktuellen Kriege und Wirtschaftsprobleme werde die Muttergottes wieder helfen, machte Karger Mut. Wir Christen dürften zuversichtlich sein. Schließlich habe Maria den Seherkindern in Fatima 2017 versprochen: „Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren.“ Der Redner forderte die Gläubigen daher auf, die Gelegenheit zu nutzen und der Fatima-Nationalmadonna in St. Felix ihren Dank, ihre Sorgen, Nöte und Bitten zu Füßen zu legen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.