Neustadt an der Waldnaab
26.10.2023 - 09:24 Uhr

Ab 2024 liefern zwei neue Hochbehälter den Neustädtern Wasser

Mit neuen Hochbehälter sichert die Stadt Neustadt langfristig die Trinkwasserversorgung ihrer Bürger. Beim Hebfest wurde das Technikgebäude den Bürgern vorgestellt. Das teilt die Stadt nun mit.

An der Windischeschenbacher Straße in Neustadt/WN entstehen derzeit neue Hochbehälter, die die Trinkwasserversorgung der Stadt sichern. Nächstes Jahr wird der alte Hochbehälter 1 dann abgebrochen, der alte Hochbehälter 2 in einer Lagerhalle umgebaut . Wie die Stadt mitteilt, liegen die Arbeiten im Zeitplan. Bild: Ramona Herrmann/exb
An der Windischeschenbacher Straße in Neustadt/WN entstehen derzeit neue Hochbehälter, die die Trinkwasserversorgung der Stadt sichern. Nächstes Jahr wird der alte Hochbehälter 1 dann abgebrochen, der alte Hochbehälter 2 in einer Lagerhalle umgebaut . Wie die Stadt mitteilt, liegen die Arbeiten im Zeitplan.

Bürgermeister, Stadträte, Bauhof sowie Bürger nebst Beteiligten des Baus feierten das Hebfest am neuen Hochbehälter an der Windischeschenbacher Straße in Neustadt/WN. Mit dem Bau sichert die Stadt die Trinkwasserversorgung für die nächsten 70 Jahre, hießt es in der Mitteilung der Stadt.

Hintergrund des neuen Baus: Im November 2019 wurden die Vorplanungen für den Neu- bzw. Umbau der Hochbehälter durch das Ingenieurbüro Zwick aus Weiden vorgestellt, der Neubau eines Wasserspeichers anschließend einstimmig im Stadtrat beschlossen. Der alte Hochbehälter 1 stammt aus dem Jahr 1954, der alte Hochbehälter 2 aus den 70er Jahren.

Der neue Hochbehälter habe ein Fassungsvermögen von 2500 Kubikmetern, dies entspräche dem Fassungsvermögen der beiden vorherigen Wasserspeicher und dem maximalen Tagesbedarf von Neustadt, erklärte Manuel Zwick, Geschäftsführer des Ingenieurbüros Zwick aus Weiden.

Spatenstich war im März, mit den Arbeiten läge man nach wie vor im Zeitplan. „Die Dichtheitsprüfung der beiden Kammern sowie die Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten sind abgeschlossen“, berichtete Zwick, „die Dämm- und Abdichtungsarbeiten am Eingangshaus wie auch die Auffüllung der Wasserkammern außen laufen“.

Für Frühjahr/Sommer 2024 seien die Wasserrohrverlegung in der Straße sowie die Straßenausbesserung geplant, auch die Elektro-, Steuerungs- und Fernwirktechnik soll dann installiert werden.

„Die Inbetriebnahme ist für August 2024 angesetzt“, sagte Zwick, „danach kann der alte Hochbehälter 1 abgebrochen und der alte Hochbehälter 2 in eine Lagerhalle umgebaut werden“. Im Frühjahr 2025 sollen die Außenanlagen fertiggestellt werden.

„Wir haben uns für einen Neubau ausgesprochen, er ist sinniger, wenn auch teurer“, betonte Bürgermeister Sebastian Dippold wie die Stadt verlauten lässt. Zudem überlege man, ob eine PV-Anlage auf den Hochbehältern montiert werde.

Der Neu-und Umbau der Wasserspeicher erfolgt durch das Bauunternehmen Wilhelm Bauer aus Erbendorf.

 
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