Ein Bürger aus dem Raum zwischen Eslarn und Kirchenthumbach wies nach einem PCR-Test die typischen Mutationen der Omikron-Virusvariante auf. Eine genaue DNA-Sequenzierung wurde veranlasst. Sie soll letzte Sicherheit bringen, teilt das Landratsamt in Neustadt/WN mit. Das Ergebnis wird jedoch voraussichtlich erst in einigen Tagen vorliegen.
Es handelt sich um eine vollständig geimpfte Person ohne Bezug zu einer Auslandsreise. Die Übertragung erfolgte wahrscheinlich durch Angehörige aus der südlichen Oberpfalz. Die Erkrankung der betreffenden Person verläuft mit nur sehr leichten Symptomen. Es gibt auch nur eine weitere Kontaktperson, die ebenfalls in Quarantäne ist, heißt es aus der Kreisbehörde. Daher hofft das Gesundheitsamt, dass keine weiteren Infektionen mit Omikron von dieser Quelle ausgehen.
Gleichzeitig wird aber an die Bevölkerung appelliert, sich – soweit noch nicht geschehen – schnellstmöglich boostern zu lassen und Kontakte weiter zu beschränken. Auch Geimpfte oder Genesene sollten beispielsweise durch Selbsttests vor Familientreffen an den Feiertagen die Sicherheit für sich und ihre Angehörigen erhöhen.


















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