Neustadt an der Waldnaab
04.04.2023 - 15:43 Uhr

Neustädter CSU nicht mit allem zufrieden

von KRB
Die CSU Neustadt wählte in der Jahreshauptversammlung ein Vorstandsteam. Bild: krb
Die CSU Neustadt wählte in der Jahreshauptversammlung ein Vorstandsteam.

Zuversichtlich und mit einer jungen Mannschaft geht die Neustädter CSU in die kommenden beiden Jahre. Rolf Hilgart bekam bei der Jahreshauptversammlung wieder das Vertrauen als Vorsitzender geschenkt. Eigentlich war erst im vergangenen Jahr ein neuer Vorstand gewählt worden. Doch diese Wahl vwar notwendig gewesen, da der damalige Vorsitzende zurückgetreten war. Nun sei man wieder zum normalen Wahlzyklus zurückgekehrt.

Hilgart blickte zahlreiche Aktionen zurück und stellte dabei die Beteiligung der CSU-Familien beim Bürgerfest heraus. Fraktionsvorsitzender Thomas Hauer zeigte Verständnis für die Bürgerinitiative gegen die Neubaupläne am Felix. „Das ist Demokratie. Damit können wir leben", sagte er. Anders sei es mit der Freizeitanlage. Hier müsse sich in den nächsten Wochen etwas bewegen. Noch eine ausgefallene Saison dürfe es nicht geben.

Kritisch äußerte er sich zu den Industriebrachen. „Hier hat unser Altbürgermeister Troppmann zusammen mit dem Landkreis alles in die Wege geleitet und sonst keiner.“ Für die kommenden Jahre forderte er frischen Wind und das Ende des Stillstandes.

Dem Schatzmeister Michael Kippes bescheinigten die Kassenprüfer Wolfgang Führnrohr und Hermann Schmid eine einwandfreie Arbeit. Bei den Neuwahlen unter Leitung von Alois Zehrer gab es folgendes Ergebnis: Vorsitzender Rolf Hilgart, Stellvertreter Simone Orlowsky, Walter Rustler und Armin Aichinger, Schriftführerin Maria Färber, Schatzmeister Michael Kippes, Kassenprüfer Wolfgang Führnrohr und Hermann Schmid, Digital-Beauftragter Uli Kissler, Beisitzer Alexander Beer, Anton Gleißner, Benedikt Jesse, Alexander Korsche, Christian Maier, Jürgen Trescher, Patrick Zeitler und Johannes Zintl.

Berichte gab es auch von den Arbeitsgemeinschaften Junge Union (Uli Kissler) und Frauen-Union (Marianne Lebegern). Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger kritisierte den Länderfinanzausgleich und das neue, für Bayern sehr ungerechte Wahlrecht. Beachtenswert sei, dass auf dem Neustädter Kulturhügel in den letzten Jahren 30 Millionen investiert wurden und durch Rupert Troppmann und die CSU im Landtag nun über 17 Millionen für die Beseitigung der Industriebrachen zur Verfügung stehen.

Zum Abschluss informierte Rolf Hilgart über das geplante Programm für die kommenden Wochen. So sind eine Bürgerbefragung, die Besichtigung eines Metallbaubetriebes sowie politische Dämmerschoppen zu aktuellen Themen geplant.

 
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