Neustadt an der Waldnaab
16.05.2024 - 08:15 Uhr

Die Neustädter feiern mit den Patres und den Gästen

Ein Selbstläufer ist der weltliche Teil des Felixfestes. Trotz der vielen Veranstaltungen im Umland kommen viele treue Pilger in den Klostergarten, um mit den Felixfreunden und den Franziskaner-Minoriten zu feiern.

Das Neustädter Felixfest ist in der Region bekannt. Auch viele Gäste aus Weiden ließen sich heuer wieder blicken, da auch die Hammerweg-Pfarrei St. Konrad mit einem Bittgang, angeführt von Stadtpfarrer Johannes Lukas, bereits am Morgen eintraf. Die Musikschule mit ihren Organisatoren Reinhold Schwarzmeier, Gerhard Nikol, Petra Frischholz, Monika Gmeiner und Petra Axmann hatte alles vorbereitet. Auch die Felixfreunde griffen mit unter die Arme.

Nach dem Gottesdienst servierten die Verantwortlichen der Musikschule im Klosterhof warme Mahlzeiten und Getränke. In der Pilgerhalle war für 50 Leute ein Café mit einem großen Sortiment an Torten und Kuchen eingerichtet. Hier führte Petra Frischholz Regie.

Zunächst übernahm das Akkordeon-Orchester der Musikschule mit Jürgen Eckert das musikalische Zepter. Es servierte vorwiegend moderne Weisen, aber auch traditionelle Akkordeon-Werke.

Die gesamte Palette an bodenständiger Blasmusik präsentierte die Stadtkapelle, garniert von den Sängern Angela Schramek und Willi Kirchberger. Schmissig dirigierte Guardian Pater Stanislaus den Marsch „In die weite Welt“, da er am nächsten Tag zu einer Konferenz mit wichtigen Themen nach Krakau (Polen) aufbrechen musste.

Mit viel Elan brachte der Kinderchor unter Regentschaft von Angela Sauer drei pfiffige Titel mit dem Zungenbrecher „Ippzippelippzippelonikus“. Ein weiterer Vortrag hieß „Im Lande Zimbi hinterm Berg, da wohnt ein kleiner Zauberzwerg. Der zaubert alles was er kennt, wenn Du nur seinen Namen nennst.“ Die „Moorhexe“ und der Frosch „Dagobert“ waren ebenfalls dabei. Mit gebastelten Laubfröschen stimmten sie ferner ein fröhliches Konzert an.

Das Lied vom „Kleinen Pandabär“ sangen die Knirpse der Musikalischen Früherziehung unter Maria Wildenauer neben weiteren interessanten Aufführungen mit dem Glockenspiel. Das „Lied vom Baum“, das „Frühlingslied“ und der „Metronom-Song“ führten die Sprösslinge ebenso auf. Wolfgang Mark begleitete die Kleinen am Akkordeon.

Mit Schwung und Temperament trat das Percussions-Ensemble unter Josef Langgärtner mit mehreren Effektgeräten auf. Auch feurige Samba-Rhythmen hatten sie im Repertoire.

Den ganzen Nachmittag über beschäftigte Monika Herrmann mit ihrem Team die Sprösslinge im Klostergarten in der Mal- und Bastelstube. Sie fertigten schön verzierte Trommeln an, nähten kleine Herzkissen und bastelten Prinzessinnen-Kronen.

Unter Anleitung von Denny Gada-Neuber schossen die jungen Festbesucher aufs Fußballtor und freuten sich über jeden Treffer. Die weiblichen kleinen Gäste widmeten sich eher den Hula-hoop-Reifen. Dadurch konnten sich die Eltern den weltlichen Gaumenfreuden und Gesprächen widmen.

Der Basar am Hofeingang war immer belagert. Den Aufbau bewerkstelligten Petra Axmann, Roswitha Daniel, Monika Fischer, Petra Frischholz, Monika Gmeiner, Maria Hecht, Caroline Kett, Claudia und Gabriele Striegl sowie Heidrun Strigl.

Die Vesper in der Wallfahrtskirche mit Pater Stanislaus, musikalisch begleitet von Christine Behr an der Orgel, setzte den Schlusspunkt.

Service:

Ugandahilfe Neustadt

  • Unterstützung für die Missionsstation in Kakooge und Übernahme von Schulpatenschaften
  • Nähere Informationen erteilt Guardian Pater Stanislaus vom Kloster St. Felix, Mailadresse p.stanislaus[at]t-online[dot]de.
  • Spenden für das Missionsprojekt Kakooge unter „Kloster St. Felix für Uganda“ bei den Vereinigten Sparkassen Eschenbach-Neustadt-Vohenstrauß, Iban DE07 7535 1960 0300 1366 45.
 
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