Bürgermeister Sebastian Giering freute sich über die vielen Besucher bei der Vernissage am Mittwochabend im Foyer des Rathauses. Der Neustädter Maler Ernst Umann präsentierte Acrylbilder unter dem Motto „Quo Vadis? Bilder aus tiefer Seele“.
Umann hat dafür seinen Bilderzyklus „Sieben Todsünden“, den er vor gut 15 Jahren geschaffen hat, aus dem Keller geholt, entstaubt und als Fundament für seine neuen Werke genommen. „Bei der Neugestaltung der Bilder wollte ich den mahnenden, religiösen, mittelalterlichen Moral-Zeigefinger der sieben Todsünden nicht gänzlich übermalen, sondern ihn in unsere heutige Zeit übertragen“, erklärte er bei der Vernissage. Es sei eine Zeit, in der Kriege, Handelsstreitigkeiten, Pandemien und politische Veränderungen der menschlichen Psyche und Seele zusetzen. Durch die Bilder zeigt der Maler Wege auf, um zur Selbsterkenntnis zu gelangen.
Die Ausstellung kann noch bis zum 8. Mai zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.
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