Sie hat an einem zweitägigem Projekt teilgenommen, dessen Ziel die Stärkung der Gemeinschaft und Vermeidung von Konflikten war. „Pack ma’s“ basiert auf dem Präventionskonzept „Zammgrauft“, das in München seit 2001 ein fester Bestandteil der dortigen polizeilichen Präventionsarbeit ist. Finanziert wird das Projekt durch die Zusammenarbeit des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes und der Dominik-Brunner-Stiftung.
Am Beginn standen die Themenbereiche Gemeinschaft und Vertrauen, denn in einer sozialen Gruppe, in der sich die einzelnen Mitglieder wohl fühlen und einander vertrauen, sind automatisch weniger Gewalt oder Mobbing zu erwarten.
Auf dieser Grundlage behandelten die Kinder anschließend die Themenbereiche Gewalt und Zivilcourage. Hier konnte nicht nur die Empathiefähigkeit der Schüler gefördert, sondern auch konkrete Hinweise zur Früherkennung und damit zur Vermeidung von Gefahrensituationen sowie zu sinnvollem und gefahrlosem Opfer- und Helferverhalten gegeben werden. Alle Inhalte wurden den Schülern zunächst mit Rollenspielen und Übungen vermittelt.
Kursleiterin Stefanie Heindl, Lehrkraft an der Mittelschule Waldsassen und ausgebildete Multiplikatorin für „Pack ma’s“ sowie die Klassenleiterin Sabrina Reber besprachen dann das Erlebte intensive mit den Buben und Mädchen.



















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