Die Aktivitäten des Neustädter Faschingsvereins beschränken sich seit vielen Jahren nicht nur mehr auf die Fünfte Jahreszeit. Inzwischen finden das ganze Jahr über verschiedenste Aktivitäten statt. 485 Mitglieder, darunter sehr viele Jugendliche, zählt der Verein, über 160 sind aktiv dabei. Mit der ehemaligen Prinzessin Elena wurde eine neue Präsidentin gewonnen.
Dem Vorsitzenden Jürgen Trescher konnte man es anmerken, dass endlich wieder Normalität eingekehrt ist. „Wir sind sehr gut aus der Pandemie gekommen, wenn auch die Prinzenpaare drei Jahre auf ihren Einsatz warten mussten. Alle Veranstaltungen waren ausgezeichnet besucht, lediglich beim Faschingszug spielte das Wetter nicht mit.“ Trescher zollte allen seinen großen Respekt für das Durchhaltevermögen. „Teilweise mussten wir sogar auf dem Fußballplatz trainieren. Von den 160 Aktiven sind 70 in den Kinder- und Jugendgarden.“ Bemerkenswert war, dass der Faschingsverein mit zwei Bussen zum Ostbayerischen Faschingszug nach Straubing gefahren ist.
Neu in das Präsidium wurde die bisherige Prinzessin Elena Fukerider aufgenommen. Sie komplettiert das Dreiergremium um Lisa Schedl und Daniel Sommer. Das Präsidium wird nicht gewählt, sondern vom Vorstand verpflichtet.
Einen Kurzbericht über die Jahreshauptversammlung vom letzten Jahr verlas Schriftführer Andreas Ernstberger. Gegen den Kassenbericht von Barbara Konz hatten die beiden Revisoren Josef Moldaschl und Jeanette Vogl keine Einwände.
Vom Förderverein gab Sandro Schäffler einen kurzen Bericht ab. Die Organisation der After-Zug-Party sei die Hauptaufgabe. „Hier sind wir inzwischen mit beinahe 100 Helfern im Einsatz.“ Er dankte allen für die Unterstützung ist sicherte dem Faschingsverein auch weiterhin seine Hilfe zu.
„Die Stadt ist sehr stolz auf seinen Faschingsverein und alle Veranstaltungen“, sagte Stadtrat Josef Arnold.
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