(krb) Die Kreisstadt kommt aus dem Feiern nicht mehr raus. Nach dem beeindruckenden Zoiglfest am Freitagabend (wir berichteten), stand am Samstag der Nachwuchs rund um die Freizeitanlage in der Gramau im Mittelpunkt. Jugendreferent Stefan Linsmeier hatte mit zahlreichen Helfern ein Kinderfest auf die Beine gestellt, bei dem es an nichts fehlte.
Die sommerlichen Temperaturen hätten für diese Veranstaltung nicht besser sein können. Schon gut eine Stunde nach Beginn waren Parkplätze in diesem Stadtteil Mangelware. Unmittelbar beim Bolzplatz zog die Polizei mit ihrem Motorrad und den Bobbycars die Kleinen an. Wer einmal Tennisluft schnuppern wollte, war gleich nebenan beim ASV bestens aufgehoben. Immer wieder wurden die Kinder zu den Hasen in den kleinen Freilauf gehoben. Die Kleintierzüchter machen diese Streicheleinheiten schon seit vielen Jahren möglich. Wer seine Treffsicherheit testen wollte, versuchte dies mit einer kleinen Armbrust. Eine Kletterwand war eher was für die Mutigen, doch in der Hüpfburg gleich nebenan waren alle Altersgruppen gut aufgehoben. Etwas Besonderes war das Entenrennen mit Spritzpistolen bei Kolping.
Kinderschminken und Zielschießen auf Asphalt und natürlich das Karussell durften nicht fehlen. Kostenlos wurden Obstbecher angeboten, die innerhalb kürzester Zeit gegessen waren. Im Sandkasten tummelten sich nicht nur Kinder. Auch die Eltern siebten fleißig Sand, um vielleicht den einen oder anderen Euro zu finden. Viel Gefühl und Gleichgewichtssinn waren beim Bierkistenstapeln der Feuerwehr gefragt. Es kam vor, dass ein Kind zehn und mehr Kästen schaffte. Wer sich stärken wollte, war in der Freizeitanlage oder auch beim benachbarten Fest des Faschingsvereins richtig.
Linsmeier war sehr zufrieden mit dem Verlauf. "Insgesamt waren 16 Vereine vertreten und boten alles, was das Kinderherz begehrt. Es hat wieder einmal gezeigt, welch ein Zusammenhang in Neustadt herrscht."
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