Neustadt an der Waldnaab
23.02.2020 - 13:56 Uhr

Schaulaufen des Faschingsadels

Zum letzten Mal begrüßte Bürgermeister Rupert Troppmann als Hausherr die Herrscherpaare von neun Gesellschaften beim Empfang des Neustädter Faschingsvereins im Rathaus.

Prinzenpaare von neun Faschingsgesellschaften geben sich beim Empfang im Foyer des Rathauses die Ehre. Vor allem die feschen Prinzessinnen in ihren Prunkkleidern sind eine Augenweide. Bild: prh
Prinzenpaare von neun Faschingsgesellschaften geben sich beim Empfang im Foyer des Rathauses die Ehre. Vor allem die feschen Prinzessinnen in ihren Prunkkleidern sind eine Augenweide.

Troppmann rollte ein Banner aus, dass einen Eichelober mit seinem Konterfei zeigte. „Als Alter mache ich heute meinen letzten Stich“, bedauerte er. Vorsitzender Jürgen Trescher hieß die Paare von neun am anschließenden Faschingszug teilnehmenden Gesellschaften willkommen. „So viele wie lange nicht mehr“, freute er sich. Mit von der Partei waren Prinzessin Annalena I. und Prinz Benjamin I. vom Stammtisch Botzersreuth, Andreas I. und Corina I. von der Faschingsgesellschaft Plößberg, Katrin I. und Stefan I. vom TSV Reuth, Cornelia I. von der Faschingsgesellschaft Nabburg, Jessica I. und Philipp I. vom Faschingsverein Vohenstrauß sowie Rebecca I. und der aus Neustadt stammende Prinz Manuel I. von der Narrhalla Windischeschenbach. Erstmals dabei waren Prinzessin Maria I. und Prinz Frank I. von der Knappnesia Sulzbach-Rosenberg.

Das Neustädter Paar Andreas III. de San Martino und Sophie I. della Musica bedankte sich mit Orden bei den Sicherheitskräften von Polizei, BRK und Feuerwehr. Mit einem Lied teilte das Plößberger Dreigestirn kräftig aus. Die drei Sänger beschwerten sich humorvoll für die knappe Einladung und für die Tatsache, dass beim Lumpenball keine Plätze für sie reserviert waren, nicht einmal in der hintersten Reihe.

Mit bangen Blicken durchs Glasdach im Foyer des Rathauses auf einen verregneten Himmel wies Gendarm Haslbeck noch einmal auf die bestehenden Vorschriften zum Ablauf des Zugs hin. Eines war am Ende klar: „Abgesagt wird in keinem Fall“, verkündete Trescher.

 
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