Nach längerer Coronapause fand die Kidnerchristmette endlich wieder in der Stadtpfarrkirche St. Georg statt. Im Mittelpunkt dabei stand ein Schattenspiel, das zum ersten Mal professionell von Johanna Kippes in Szene gesetzt dabei auch von Theresa Hetz und Max Gleißner unterstützt wurde. Dabei agierten zehn "Schauspieler", welche die verschiedenen Tiere und Figuren an die Leinwand warfen und sieben Leser und Leserinnen.
Einstudiert wurde das Ganze in den jeweiligen Ministrantenstunden. Im Krippenspiel selber ging es um die Schnecke Sofia, die ihr ganzes Leben lang schon fest daran geglaubt hatte, dass einer kommt, der alles gut machen würde, ein Heiland, ein Helfer. Lange wartete sie auf den Tag. Aber eines Tages fühlte sie ein bisher unbekanntes Reißen in ihren Gliedern. Langsam macht sie sich auf den Weg, wobei ihre mehrere Tiere begegneten, nämlich ein Wolf, ein Schaf, ein Esel, ein Ochs aber auch ein junger Hirte.
Die Schnecke Sofia überzeugte alle nacheinander, sich mit ihr auf den Weg zu machen und am Ende des Weges leuchtete ihnen ein Stern den Weg, der sie nach Bethlehem führte. Der Stern stand strahlend hell über einem Stall, in dem sie das Wunder der Heiligen Nacht erblickten, die Geburt Jesu Christi.
Zuvor fand heuer auch wieder nach zweijähriger Pause die Aktion „Wir warten aufs Christkind“ im katholischen Pfarrheim St. Georg statt, unter der Leitung von Alexander Schmid und Samira Blaschke. Unterstützt wurden sie dabei von rund 20 Gruppenleitern und ein paar Helfern von den größeren Ministranten. Gestärkt mit Lebkuchen und Tee machten sie sich dann gemeinsam auf zur Kinderchristmette. ,
Hier konnte dann am Ende noch das Friedenslicht von Bethlehem mit nachhause genommen werden.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.