Zünftig ging es zu im Foyer des Rathauses am Faschingsdienstag. Neben den städtischen Beschäftigten kamen befreundete Bürgermeister aus den Nachbargemeinden sowie Altbürgermeister Rupert Troppmann. Mit dabei auch der Neustädter Faschingsverein mit dem Kinderprinzenpaar Emma und Lukas und den beiden Regenten Prinzessin Marie I. vom Funkenschlag und Prinz Andreas IV. von der Narrenzunft und all seinen Mitwirkenden.
„Was am Kirchweihsamstag begann, endet heute hier im Rathaus“, sagte Präsidentin Lisa Schedl. Sie hatte die Stadtkasse sowie den Stadtschlüssel mitgebracht. Doch die Enttäuschung bei Bürgermeister Sebastian Dippold hielt sich in Grenzen. Er hatte die Kasse beim Inthronisationsball nur mit Staub gefüllt übergeben. Deshalb waren alle gespannt, wie sie denn zurückgegeben wird. Schwer war sie, doch nicht gefüllt mit Gold oder wertvollen Dingen, sondern mit Schottersteinen und Pflaster. „Damit kann sich die Stadt Neustadt an die Sanierung des Stadtplatzes heranmachen“, bemerkten die beiden Tollitäten mit einem Augenzwinkern.
Für beste Laune sorgte bei der anschließenden Feier die „Neisteder Zoigl Musi“, mit Franz Harrer am Akkordeon.
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