Vom 8. bis 12. März findet in der St.-Felix-Schule in Neustadt die Schuleinschreibung statt. Die genaue Uhrzeit muss vorher vereinbart werden. Grundsätzlich können alle Kinder mit Sprach- oder Entwicklungsverzögerungen direkt angemeldet werden. In der Einrichtung in der Josef-Blau Straße 8 in Neustadt/WN werden Kinder aus dem Einzugsbereich der Gemeinden Neustadt/WN, Altenstadt/WN, Windischeschenbach, Parkstein, Kirchendemenreuth, Püchersreuth, Störnstein, Theisseil, Pirk, Schirmitz, Bechtsrieth, Irchenrieth, Etzenricht, Mantel, Weiherhammer und Kohlberg aufgenommen. Der Schulwegtransport ist kostenlos. Zur Schulanmeldung sind das Stammbuch oder die Geburtsurkunde und die Bescheinigung zur Schuleingangsuntersuchung vom Gesundheitsamt mitzubringen.
Die Diagnostik und Beratung finden immer nur in Form von Einzelterminen unter Beachtung der Infektionsschutzvorgaben statt. Interessierte Eltern können jederzeit auch einen unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren. Das Sekretariat, Telefon 09602/91670, ist täglich von 7.30 bis 12 Uhr besetzt.
Auch Kinder, die im sogenannten Einschulungskorridor (1. Juli bis 30. September) geboren sind, durchlaufen die Anmeldung an der Schule. Die Eltern entscheiden dann nach der intensiven Beratung bis zum 12. April über die Einschulung. Gerade für Eltern und Erziehungsberechtigte dieser Kinder ist wichtig, die Angebote der St. Felix Schule zu kennen.
Die Schule bietet für alle Eltern von Vorschulkindern zwei Alternativen. Zum einen hat es sich die schulvorbereitende Einrichtung (SVE) zur Aufgabe gemacht, Kinder zwischen drei und sechs Jahren mit Entwicklungsverzögerungen und Sprachauffälligkeiten individuell auf die Schule vorzubereiten. Besonders bei einer möglichen Zurückstellung empfiehlt sich diese Möglichkeit der Förderung.
Weitere Informationen sind auch auf der Homepage der St.-Felix-Schule
Eine weitere Alternative zur Einschulung bieten die Diagnose- und Förderklassen an der St.-Felix-Schule in Neustadt. Hier wird der Stoff des normalen Grundschullehrplans der ersten beiden Schuljahre auf drei Jahre verteilt. In einem kontinuierlichen Lehrgang haben die Kinder mehr Zeit und Ruhe, um besonders die Grundlagen für das Lesen, Schreiben und Rechnen besser zu erlernen. Dazu gehört auch die sogenannte „phonologische Bewusstheit“, also das Klatschen von Silben, das Finden von Reimwörtern und das Hören von Lauten in Wörtern. „Durch die kleinen Klassen von rund zwölf Schülern können wir die Kinder speziell nach ihren Bedürfnissen fördern“, so die Studienrätin Ulrike Hübner. „Außerdem können wir durch das zusätzliche Jahr einen sanften Übergang von Kindergarten zur Schule gestalten“, ergänzt Studienrätin Stefanie Gruber. Beide Pädagoginnen haben langjährige Erfahrungen mit Schulanfängern.
„Für Kinder mit Entwicklungsrückständen, ist die Diagnose- und Förderklasse ein erstklassiges Angebot“, meint Schulleiter Rainer Hetz. „Ein Wechsel in eine Regelschule ist jederzeit möglich.“ Entscheiden sich die Eltern für den Verbleib am Förderzentrum, besteht die Möglichkeit die Schule in der neunten Klasse mit dem Förder- oder Mittelschulabschluss zu beenden.
Auch Schüler und Schülerinnen, die von einer Grund- oder Mittelschule auf die St.-Felix-Schule wechseln möchten, können sich in diesem Zeitraum anmelden.
Zusätzlich zum Unterricht in den Jahrgangsstufen 1 bis 9 ist es möglich, die offene Ganztagesgruppe der Schule zu besuchen. Geboten wird eine pädagogische Betreuung mit Mittagessen und Hausaufgabenzeit bis 16 Uhr.
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