Das „Rote Kreuz“ auf dem Wanderweg von Neustadt nach Wilchenreuth, in Höhe der Ortschaft Aich, ist allen Neustädtern ein Begriff. Nach einer umfangreichen Renovierung, die der Neustädter OWV in die Hand nahm, hat es Stadtpfarrer Josef Häring kürzlich gesegnet.
OWV-Vorsitzender Rudi Bäumler begrüßte die beinahe 50 Teilnehmer. „Dieses Flurkreuz hat der Glaube bereits vor einigen Jahrzehnten, zur Ehre Gottes und in der Hoffnung zum Schutz der Menschen und der Fluren errichtet. In die Jahre gekommen und in einem bedauernswerten Zustand, kümmerte sich nun der OWV Neustadt um dieses Kleindenkmal, um es für weitere Generationen zu bewahren. Mit Hilfe von großzügigen Gönnern und helfenden Händen, der Zimmerei Nagler, der Spenglerfirma Hagl, Ernst Umann, der Geschwister Tragl, der Familie Schwarzmeier und nicht zuletzt durch Thomas Bauer aus Aich konnte die Restaurierung durchgeführt werden“, sagte Bäumler.
Stadtpfarrer Häring sprach in der kleinen davon, dass ein Wegkreuz nicht nur daran erinnert, dass Christus am Kreuz gestorben ist, sondern es vielmehr auch ein Segenszeichen in dem Sinne sein soll, dass die Menschen für ihre Mitmenschen ein Segen sein sollten, indem sie Frieden ausstrahlen und für Versöhnung eintreten. Die Fürbitten trug Bäumler vor. Es wurde auch des kürzlich verstorbenen Thomas Bauer im Gebet gedacht, der das Eichenholz gestiftet hatte. Die Zupfer-Moidln begleiteten die Feier. Viele Wanderer und Radfahrer passierten während der kurzen Andacht das Kreuz, als ein Zeichen dafür, dass der Platz am Goldsteig gut frequentiert wird.
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