Neustadt an der Waldnaab
04.06.2019 - 14:01 Uhr

Sonne lässt Gebühren schmelzen

Die Sonne könnte im übertragenen Sinne schon bald für sinkende Kanalgebühren sorgen. Der Abwasserzweckverband nimmt auf seinen Betriebsgebäuden eine zirka 600 Quadratmeter große Photovoltaikanlage in Betrieb.

Nachdem Zweckverbandsvorsitzender Ernst Schicketanz (rechts) per Knopfdruck die Photovoltaikanlage in Betrieb genommen hat, besichtigen Bürgermeister Rupert Troppmann, Leonhard Dannhäußer, Geschäftsführer Peter Forster, Klärmeister Josef Härtl und Bürgermeister Markus Ludwig (von rechts) die große Anlage auf dem Verwaltungsgebäude. Bild: arw
Nachdem Zweckverbandsvorsitzender Ernst Schicketanz (rechts) per Knopfdruck die Photovoltaikanlage in Betrieb genommen hat, besichtigen Bürgermeister Rupert Troppmann, Leonhard Dannhäußer, Geschäftsführer Peter Forster, Klärmeister Josef Härtl und Bürgermeister Markus Ludwig (von rechts) die große Anlage auf dem Verwaltungsgebäude.

Der Zweckverbandsvorsitzende, Altenstadts Bürgermeister Ernst Schicketanz, begrüßte zu diesem offiziellen Anlass die Vertreter der beiden anderen Kommunen Störnstein und Neustadt sowie der Zukunftsenergie Nordoberpfalz (Zeno).

Die gewonnene Energie wird zum größten Teil für den Eigenbedarf verwendet. Diese Ersparnis soll sich wiederum in den Kanalgebühren niederschlagen.

Der Beschluss, eine Photovoltaikanlage auf allen Betriebsgebäuden zu installieren, war Mitte April im Abwasserzweckverband gefallen. Geschäftsführer Boris Damzog von der Zeno Natur GmbH dankte für den Auftrag. Energetische Einsparungen seien heute das A und O. In zehn Jahren habe sich die Anlage mit 60 Kilowatt peak amortisiert. Die Gesamtkosten belaufen sich laut Damzog auf 72 000 Euro. Anschließend nahm der Zweckverbandsvorsitzende Schicketanz per Knopfdruck die Anlage in Betrieb. Erich Dannhäußer von Natur Energietechnik erläuterte den Räten die Technik.

 
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