Neustadt an der Waldnaab
19.12.2025 - 08:45 Uhr

Spenden statt Weihnachtsgeschenke: Firma Deglmann unterstützt regionale Projekte

Alfred Stich, Roland Braun, Susanne Wagner vom Hospiz, Thomas Lopatta und Karl Ruhland bei der Spendenübergabe an das Hospiz Sankt Felix in Neustadt/WN. Bild: Philipp Schraml
Alfred Stich, Roland Braun, Susanne Wagner vom Hospiz, Thomas Lopatta und Karl Ruhland bei der Spendenübergabe an das Hospiz Sankt Felix in Neustadt/WN.

"Die Firma Deglmann Energie aus Weiden setzt in diesem Jahr ein klares Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung: Statt traditioneller Weihnachtsgeschenke für Kunden und Geschäftspartner investiert das Unternehmen das dafür vorgesehene Budget künftig in gemeinnützige Zwecke. Unter dem Motto 'Spenden statt Schenken' wird die Firma Deglmann fortan regionale Projekte, Initiativen, Einrichtungen und Vereine finanziell unterstützen." Darüber informiert die Firma in einer Pressemitteilung.

Weiter heißt es darin: "Wir möchten etwas zurückgeben und unsere Region dort stärken, wo Hilfe wirklich ankommt", betont Betriebsleiter Thomas Lopatta. Der Verzicht auf Präsente sei einerseits ein bewusster Schritt zu mehr Nachhaltigkeit, andererseits eine Möglichkeit, Engagement sichtbar und wirksam zu gestalten.

Die Auswahl der unterstützten Projekte erfolgt mit Blick auf einen möglichst großen Nutzen für die Gemeinschaft – etwa in den Bereichen Soziales, Jugendförderung, Kultur oder Ehrenamt. Damit möchte die Firma ein positives Signal setzen und gleichzeitig Verantwortung für die Region übernehmen, in der das Unternehmen verwurzelt ist.

Geld für Hospiz Sankt Felix

Als erste Einrichtung durfte sich das Hospiz Sankt Felix vom Malteser-Hilfsdienst in Neustadt über eine Spende freuen. Bei der Übergabe zeigte sich Susanne Wagner, die Einrichtungsleiterin, sehr dankbar für die Unterstützung: Die Zuwendung helfe, die einfühlsame Begleitung schwerkranker Menschen und ihrer Angehörigen weiterhin sicherzustellen. Das Hospiz betonte, wie wichtig solche Beiträge für die tägliche Arbeit und den Fortbestand der Einrichtung seien.

Mit dem neuen Konzept möchte das Unternehmen ein Zeichen für Solidarität setzen und andere Firmen ermutigen, ebenfalls über nachhaltige Formen des gesellschaftlichen Engagements nachzudenken.

 
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