Zugleich hat Pater Stanislaus wieder das Vertrauen als Delegat erhalten und bleibt somit Verbindungsmann der fünf polnischen Niederlassungen in Deutschland zum Provinzial.
Zudem ist erfreulich: Auch die übrigen fünf Mitbrüder im Kloster bleiben: die Patres Sigmund (Palliativstation und Hospiz St. Felix), Witold (Beichtpriester) und Rafau (Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft St. Georg) sowie die Brüder Czeslaw und Jan (sie teilen sich die Arbeit als Mesner sowie in Küche und Garten). Zudem kündigt Guardian Stanislaus im September Verstärkung an. Ein weiterer Pater, der bereits Neustadt kennt, wird nach St. Felix kommen.
Eine weitere Personalie, die in Neustadt interessiert: Pater Marek, vor Pater Rafau acht Jahre lang bis 2016 Kaplan in St. Georg und seitdem Guardian auf dem Bogenberg, wird ins Saaarland versetzt. Er wechselt im September ins Kloster Blieskastel, wo er eine umliegende Pfarrei betreut. Der 47-jährige begeisterte Fußballer war bereits von 2005 bis 2008 in Blieskastel.
Im August sind es übrigens genau 20 Jahre, seit die Krakauer Franziskaner-Minoriten das Kloster St. Felix übernommen haben. Wegen akuten Personalmangels gaben die Würzburger Minoriten die Filiale in der Oberpfalz auf. Wären die Polen nicht gekommen, würde es das 1925 gegründete Kloster auf dem Felixberg heute nicht mehr geben. Erster Guardian war Pater Stanislaus Strojecki.
Die letzten deutschen Minoriten waren die Patres Stephan (Guardian), Bernhard und der inzwischen verstorbene Andreas Alkofer sowie der Schweizer Bruder Alois, der ebenfalls nicht mehr lebt. Dienstältester Pole ist Pater Sigmund.
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