Das Museum kommt in die Jahre. Nach der Eröffnung 1989 ist viel Zeit vergangen. In den vergangenen Monaten traten immer wieder Probleme bei der Beleuchtung auf. Einige Lampen mussten getauscht werden, bei anderen gab es Lieferprobleme. So stellte sich zu Beginn des Jahres die Frage: Was machen?
Museumsleiterin Ursel Wiechert informierte Bürgermeister Rupert Troppmann über das Problem. Zusammen mit Kämmerer Michael Neidl entwickelten sie eine Lösung.
Über die Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern, das ist der erste Ansprechpartner für die nichtstaatlichen Museen wenn es um fachliche und finanzielle Unterstützung geht, das Bayerische Amt für Denkmalpflege und aus Mitteln aus dem Bundesförderprogramm gemäß der Förderrichtlinien im Rahmen der Klima-Schutzinitiative wurde ein Paket geschnürt. Das reduzierte die Kosten für die Stadt erheblich. Auch der Stadtrat war sich einig und traf schnell eine Entscheidung.
Die Fachplanung übernahm die Firma Elektro-Design Weiden, die Realsiserung erfolgte über die Elektro-Firma Schmeller Installations GmbH aus Waldsassen. Sie ist nun seit kurzem am Werk. Dass es dabei immer wieder kleine Überraschungen gibt, war allen klar. So muss die Neuinstallation auch mit der Brandmeldeanlage zusammenpassen. Das ist nicht immer unproblematisch.
Letztendlich wird die lichtenergetische Sanierung im Museum mehrere zehntausend Euro kosten. Dann sollten die Ausstellungsgegenstände im Haus wieder ins rechte Licht gerückt sein. Positiv: Es werden sowohl Stromkosten eingespart als auch die Exponate effektiver und nicht mehr so warm wie bisher angestrahlt. „Es läuft beinahe alles nach Plan und im Neuen Jahr können die Vitrinen wieder eingeräumt werden“, ist sich Wiechert sicher.
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