Neustadt/WN.(ms) Die Sozialdemokraten sind stolz auf ihre Annette Karl. In geballter Formation rückten die Genossen am Dienstagnachmittag im Bürgerbüro an, um der Neustädterin zum Wiedereinzug in den Landtag zu gratulieren.
"Du bist schon zum zweitenmal die Stimmenkönigin der Oberpfälzer Kandidaten", gratulierte SPD-Bezirksgeschäftsführerin Gisela Birner im Namen des SPD-Unterbezirks Weiden-Neustadt-Tirschenreuth und Uli Grötschs. Mit 28 812 Stimmen liege Karl mit weitem Abstand vorne. "Das spricht für deinen Bekanntheitsgrad und für deine politische Arbeit in den vergangenen Jahren. Solche Frauen wie du sind wichtig in der SPD." Birner hoffte, dass die Abgeordnete weiter eine wichtige Rolle auf Landesebene spielen werde.
Für Vorsitzenden Sebastian Dippold ist es ein großes Glück, die 58-Jährige als Mitglied im Ortsverein Neustadt zu haben. Sie sei einer der großen Lichtblicke der SPD. "Bleib stark, kämpfe weiter für uns", bat Vorsitzende Sabine Zeidler im Namen des SPD-Stadtverbands Weiden.
Die Glückwünsche der Max-Reger-Stadt und ihrer 45 000 Einwohner überbrachte Bürgermeister Jens Meyer. Die Wiedergewählte habe in der Vergangenheit bewiesen, dass sie eine Sprecherin für die ganze Region sei und sich um die Sorgen und Nöte aller Menschen kümmere. Unter seinen Kollegen genieße die Parlamentarierin einen ausgezeichneten Ruf, bescheinigte der Polizeibeamte. "Du bist eine, die nicht aufgibt, die nachbohrt." Auch die SPD-Kreistagsfraktion sei stolz auf ihr Mitglied, bekundete Sprecher Günter Stich und hoffte, dass Karl weiter mit Rat und Tat zur Seite stehen werde. Der Flosser kündigte eine Würdigung in der nächsten Sitzung an.
"Wir waren sicher, dass du es wieder schaffst", erklärte Maria Sauer für den SPD-Kreisverband und lobte Karls Engagement, Fleiß und Präsenz. "Mach weiter so!" Die "geniale Politikerin" Annette Karl helfe den Leuten und den Kommunen in der Region, lobte auch die stellvertretende Landrätin und Waidhauser Bürgermeisterin Margit Kirzinger.
Die Partei im Stimmkreis sei die Basis, die sie trage, gestand die Abgeordnete. "Das gegenseitige Vertrauen macht mich stark." Die SPD habe eine schwierige Zeit vor sich. Das werde auch für sie deutlich mehr Zeit in München erfordern.
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