Neustadt an der Waldnaab
10.01.2024 - 10:33 Uhr

Temperamentvolles Gospelkonzert in der Felixkirche

Gott loben, Spaß an Musik und Gesang haben und Gutes tun, das war am Dreikönigstag in der St.-Felix-Kirche geboten. Das Gospelkonzert von „Hope and Joy“ machte Zuhörern und Aktiven Spaß.

Trotz mehrerer, fast gleichzeitig am Dreikönigstag stattfindender Konzerte war beim Gospelkonzert von „Hope and Joy“ die Felixkirche in Neustadt proppenvoll. Die Zuhörer standen noch an den Seiten der Kirche und hinten dichtgedrängt. Johanna Lakomski, Leiterin des Ambulanten Hospizdienstes der Malteser, dankte, dass Pater Stanislaus die Kirche zur Verfügung gestellt hatte und dem Chor unter Leitung von Remona Fink und Max Braun am Keyboard. Die Sänger zogen mit Teelichtern in den Händen und mit dem Lied „Let me fly“ zum Altarraum. Die blau-goldenen Roben des Chores passten zum Gold in der Kirche und den mit blauen Tüchern verhüllten Seitenaltären. „Genießen Sie Musik und Gesang und tun Sie gleichzeitig Gutes“, forderte Lakomski die Zuhörer auf, denn die Spenden, am Ende 3260 Euro, werden für die Ausbildung ehrenamtlicher Hospizhelfer verwendet.

Nach „Rain down“ erklang mit „If it had not been the Lord on my side“ das Lieblingslied von Chorleiterin Remona Fink. Äußerst temperamentvoll bestätigte der Chor dann mit einprägsamer Choreographie „I am not forgotten“. Zu Herzen ging "Halleluja Amen", bei dem alle Stimmgruppen verschiedene Texte und Melodien singen, die sich dann zu einem gewaltigen Amen harmonisch zusammenfügen. Bei „Amazing Grace“ glänzte einmal mehr Chorleiterin Remona Fink mit ihrer Gospelstimme.

Während des Konzerts erfreuten auch Hans Gallersdörfer sowie Franz-Josef Gretsch und Martin Farnbauer als Solisten. „We lift your names up high“ wurde Gott gelobt und „We are climbing higher“ beinhaltete die Suche nach der Nähe zu Gott. Kein Halten gab es dann für die Zuhörer bei „The Train“; auf den Gospelzug sprang auch der letzte Zuhörer auf. Schon lange vorher war es den Gästen durch Klatschen und Mitmachen so warm geworden dass sie ihre Mäntel und Jacken ausgezogen hatten. Von allen mitgesungen wurde „Amen“. Hier zogen die Sängerinnen und Sänger durch die Kirche und begrüßten einzelne Gäste. Nicht fehlen durfte auch der Gospelklassiker „Oh happy day“. Frenetischer Beifall, Begeisterungspfiffe und Rufe glichen fast der Stimmung in einem Fußballstadion. Zugabe nach Standing Ovations waren "Testify" und „Mighty Wind“. Zum letzten Song zogen die Chormitglieder wieder aus der Kirche aus.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.