Ein langer Zug im Schein von Fackeln bewegte sich von der Erlöserkirche zum Soldatenfriedhof. Bürgermeister Markus Ludwig freute sich über die zahlreichen Teilnehmer und dankte Stadtpfarrer Josef Häring für die Segnung der Gräber.
Gekommen waren auch Neustadts zweiter Bürgermeister Heinrich Maier, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte, Vertreter des KVK, BSB-Bezirksvorsitzender Horst Embacher und Kreisvorsitzender Heinrich Scheidler, die Feuerwehr Lanz sowie die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Neustadt. In einem Gedicht erinnerte die Bezirksrätin Brigitte Scharf an die Kriege.
In seiner Ansprache ging Ludwig auf die Gedenkfeier zum Ende des Ersten Weltkriegs ein. "Doch auch 73 Jahre nach Kriegsende müssen wir uns noch daran erinnern und dürfen nicht vergessen", mahnte der Störnsteiner Bürgermeister. Diese Gedenkfeier in Wöllershof, eine Woche nach dem Volkstrauertag, habe eine lange Tradition. Nachdem Pfarrer Häring die Gräber gesegnet hatte, legten Bezirksrätin Scharf und Ludwig vor dem mächtigen Eisenkreuz, an dem die Reservisten Ehrenwache hielten, einen Kranz nieder. Dazu spielten die "Turmbläser", die schon den Gottesdienst gestaltet hatten, das Lied vom "guten Kameraden". Drei Böller hallten durch die weitläufige Anlage. Mit dem Bayern- und Deutschlandlied endete die eindrucksvolle Gedenkfeier.













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