Großes Lob erhielt dabei Bürgermeister Rupert Troppmann. Drei Tage dauert ein Neustadt-Treffen. Dabei ist der Samstagvormittag immer für die Bürgermeisterrunde reserviert. Treffpunkt war in der für 16 Millionen Euro neu gebauten Stadthalle. Bürgermeister Bruno Altrichter stellte seine Stadt mit einem Gewerbesteueraufkommen von 12 Millionen Euro vor. „Diese Neustadt-Treffen sind keine Lustreisen. Vielmehr müssen wir im Kleinen dieses gemeinsame Europa stabilisieren. 28 Neustädte aus 6 Nationen mit über 1100 Teilnehmern heiße ich bei uns an der Saale willkommen.“ Ähnlich formulierte es die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Petra Bieber.
Mariusz Dziuba, Bürgermeister aus Nowe Miasto nad Pilica in Polen blickte noch einmal auf das Treffen 2018 zurück. Hierbei gab es großes Lob für die Waldnaab-Neustädter, die zugunsten der Polen 2018 auf das schon fest geplante Treffen in der Kreisstadt verzichtet hatten.
Bieber bedankte sich für die kleine Neustadt-Runde zur 800-Jahr-Feier: „Wir durften hier eine Gastfreundschaft und Herzlichkeit erleben, an die wir uns noch lange erinnern werden. Neustadt hat den Europagedanken gelebt und ein eindrucksvolles Erlebnis für uns alle hinterlassen.“
Auch ein neuer Kontakt nach Finnland wurde vorgestellt, wobei die Entfernung den Partnerschaftsring schon vor Probleme stellt. Bürgermeister Klaus Meier aus Neustadt an der Aisch berichtete über die Vorbereitungen des Neustadt-Treffens 2020 im Rahmen eines großen Heimatfests.
Große Diskussionen gab es über die künftige Zusammensetzung des Koordinierungsausschusses. Den entscheidenden Kompromiss formulierte Rupert Troppmann mit dem Vorschlag, dieses Gremium auf zehn Personen zu beschränken. Das stieß auf breite Unterstützung.
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