Das ehrenamtliche Engagement in der Jugend- und Vereinsarbeit zu stärken ist ein wichtiges Anliegen des Kreisjugendrings Neustadt/WN. Die Politik müsse diese Arbeit unterstützen, indem sie die Rahmenbedingungen für gesellschaftliches Engagement schaffe, forderten Vorsitzender Rupert Seitz und Geschäftsführer Martin Neumann von Bundestagsabgeordnetem Albert Rupprecht. Besonders der Kreisjugendring sei beim Ferien- und Freizeitprogramm auf ehrenamtliche Betreuer angewiesen.
In einem ausführlichen Gespräch an der Geschäftsstelle des Kreisjugendringes informierte sich Rupprecht über das umfangreiche Ferien- und Freizeitprogramm, an dem sich im vergangenen Jahr erstmals deutlich über 1000 Teilnehmer beteiligt hatten. Die Ausweitung des Jahresprogramms auf über 40 Einzelmaßnahmen ist ein Teilbereich der vielfältigen Aufgaben des Kreisjugendringes.
Besonders erfreut zeigten sich die Verantwortlichen des Kreisjugendrings, dass aus dem Bundesprogramm „Demokratie-Leben“ unter dem Leitwort „Neustadt lebt Demokratie“ die Fach- und Koordinierungsstelle eingerichtet wurde und in den kommenden Jahren fortgeführt werden soll. Auch hier sei die Politik gefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen und die Finanzierung aus Bundesmitteln längerfristig sicherzustellen. Eine Vielzahl interessanter und unterschiedlichster Aktivitäten seien in diesem Rahmen zur Förderung der Demokratie bereits realisiert worden. Aktuell laufe etwa der Fotowettbewerb „Mein Europa“ im Vorfeld der Europawahlen. Die Preisverleihung ist im Rahmen der Demokratiekonferenz am Freitag, 17. Mai, ab 18 Uhr im Schafferhof.
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