Zwei Wasserrohrbrüche in einer Entfernung von etwa 125 Meter Meter haben in der Nacht zum Freitag auf der Ortsdurchfahrt für Behinderungen gesorgt. Um 2 Uhr morgens war die Polizeiinspektion Neustadt/WN alarmiert: Aus der Fahrbahn auf Höhe der Raiffeisenbank drang Wasser auf die Fahrbahn. Die Stadt setzte alle nötigen Kräfte in Bewegung, um den Rohrbruch zu beheben. Doch noch während Arbeiter am Raiffeisenplatz mit dem Öffnen eines Zugangs durch die Fahrbahndecke beschäftigt waren, wurde stadtauswärts bereits ein weiterer Wasserrohrbruch gemeldet.
Von der alten Post bis in die Einfahrt in die Gramau-Straße gab es für die Anlieger zunächst kein Trinkwasser. In gut zwei Metern Tiefe musste das defekte Gussrohr mit einem Durchmesser von 150 Millimeter gegen ein PVC-Rohr ausgetauscht werden. Ab etwa 12 Uhr wurden die Anwohner bis zum Friedhof wieder mit Trinkwasser über die Hausanschlüsse versorgt.
Danach galt es die Baugrube zu schließen, um auch den zweiten Rohrbruch anzugehen. Dort gestaltete sich zunächst die Suche nach dem Leck als schwierig, weil die Absperrung der Leitung nicht problemlos funktionierte. Wasserwart Michael Girke erwartete einen langen Arbeitstag für seine Mitarbeiter und die der Firma Kreuzer.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.