Neustadt an der Waldnaab
09.03.2020 - 10:30 Uhr

Welle der Hilfsbereitschaft für Rumänien

Von Sachspenden förmlich überrollt wurden die Organisatoren der Sachspendensammlung für die Christliche Kinderhilfe Rumänien.

Förmlich von der Hilfsbereitschaft überrollt wurden die Helfer der Sachspendensammlung der Christlichen Kinderhilfe Rumänien mit der Neustädter Initiatorin Amanda Castillo-Schmidt (Zweite von rechts). Bild: prh
Förmlich von der Hilfsbereitschaft überrollt wurden die Helfer der Sachspendensammlung der Christlichen Kinderhilfe Rumänien mit der Neustädter Initiatorin Amanda Castillo-Schmidt (Zweite von rechts).
Förmlich von der Hilfsbereitschaft überrollt wurden die Helfer der Sachspendensammlung der Christlichen Kinderhilfe Rumänien mit der Neustädter Initiatorin Amanda Castillo-Schmidt (Zweite von links). Bild: prh
Förmlich von der Hilfsbereitschaft überrollt wurden die Helfer der Sachspendensammlung der Christlichen Kinderhilfe Rumänien mit der Neustädter Initiatorin Amanda Castillo-Schmidt (Zweite von links).
Am Ende der Aktion transportierten vier Lastwagen 14 Tonnen Sachspenden ab. Bild: prh
Am Ende der Aktion transportierten vier Lastwagen 14 Tonnen Sachspenden ab.

Bedingt durch den großen Andrang herrschte auf den Zufahrtswegen zur Verladung auf dem Parkplatz in der Fröschaustraße in der Fröschau- und der Bräuhausstraße ein mittleres Verkehrschaos.

„Wir wurden heuer überrollt“, stellte Initiatorin Amanda Castillo-Schmidt fest. Als absoluten Rekord bezeichnete auch Gabriele Neusinger das Ergebnis der Sammlung. Seit 23 Jahren engagiert sie sich gemeinsam mit Ehemann Michael für die Kinderhilfe. Sie und ihre acht Helfer waren mit einem Lastwagen und drei Sprintern aus Schwabach angereist.

Hinter dem schon restlos vollgeladenen Lkw türmte sich ein Berg mit angelieferten Säcken und Kartons, voll mit Kleidung, Haushalts- und Hygienewaren. „Heuer wurden besonders viele Fahrräder abgegeben“, freute sich Castillo-Schmidt. Ein Teil davon steht noch mit anderen Sachspenden in ihrer Garage. Diese Spenden werden im Lauf der Woche nach Schwabach gefahren. Von dort geht es dann per Laster nach Rumänien. Die Strickrunde spendete von ihr gefertigte Pullis und Schals. „Ein großes Problem stellen die Transportkosten dar“, sagt Castillo-Schmidt. Die Rumänienhilfe ist deshalb für jeden gespendeten Euro Benzingeld dankbar.

Am Ende der Hilfsaktion fuhren die Lkws mit 14000 Kilogramm Sachspenden wieder nach Franken zurück. Aus logistischen Gründen wird die nächste Sammlung im Herbst vom Parkplatz in der Fröschaustraße auf den Parkplatz bei der Firma Nachtmann verlegt.

 
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