Die lässt sie demnächst von der Firma Braun aus Rothenstadt erschließen. Im Herbst soll dann der Verkaufspreis feststehen.
Der Keil soll dagegen eine beispielhafte Blühfläche mitten im Wohngebiet bleiben, erklären städtischer Geschäftsführer Peter Forster, Philipp Glaab vom Naturpark Oberpfälzer Wald und Alexander Lang vom Bauhof bei einem Ortstermin. "Dort haben wir 40 Arten von Pflanzen ausgemacht", sagt Glaab. Die bieten ein optimales Umfeld für Schmetterlinge, Wildbienen oder Käfer. Ein Teil des Bewuchses soll deshalb immer stehen bleiben, der andere wird abgemäht. Glaab: "Wir wollen die Strukturen erhalten."
Nach der Mahd wird der Grasschnitt zwar abtransportiert, damit darunter nicht Schimmel entsteht, die Verantwortlichen achten aber darauf, dass immer ein paar alte Halme übrig bleiben, in denen Insekten im Winter ihre Eier ablegen können.
Dass so ein Stück Natur mitten in der Stadt sich zu einem winzigen Stückchen Wildnis entwickeln kann, belegt eine Schautafel. In einigen Jahren könnte zudem ein markanter Baum das Grundstück zieren. Die Paneuropa-Union hat dort im Frühjahr eine Europa-Linde gepflanzt.













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