Neustadt an der Waldnaab
18.11.2024 - 13:17 Uhr

Zauberhafte Atmosphäre in der Klosterkirche beim Konzert des Kastelruther Männerquartetts

Das Kastelruther Männerquartett verzaubert mit seinem Gesang das Publikum in der Klosterkirche St. Felix in Neustadt. Mit nachdenklichen Worten und Liedern setzt das Ensemble ein musikalisches Zeichen für Frieden und Liebe.

„Südtirol – I mog di“, war das Konzert des Kastelruther-Männerquartetts in der Klosterkirche St. Felix überschrieben. „Kastelruther Männerquartett – wir mögen dich“, dieses Kompliment machten die Neustädter dem Ensemble durch ein voll besetztes Gotteshaus. Für die Besucher war dieses Konzert ein wunderbares Erlebnis, aus dem, wie Pater Stanislaus in seinem Schlusswort meinte, eine echte Andacht geworden war.

Helga Mahlknecht dankte als Moderatorin gleich zu Beginn des Konzerts Laura Haug und ihrer Familie als langjährige echte Freunde des „Kastelruther Männerquartetts“, die dieses Konzert ermöglicht haben. Das „Kastelruther Männerquartett“ möchte mit seinem Konzert allen Besuchern einen echten Feiertag vermitteln, meinte die Moderatorin und kündigte die Lieder vom „Frieden in den Bergen“, „Sei gegrüßt viel Tausend Male“ und „Südtirol, du bist mein Land“ an. Das Ensemble mit Stefan Kaser, Robert Sattler, Ewald Mahlknecht und Josef Gruber trat zu seinen Liedvorträgen immer vor den Altar, weil es a cappella sang und kein Mikrofon brauchte.

Mit nachdenklichen Worten sprach Helga Mahlknecht die „schlimmen Dinge“ in der Welt an. Doch es gebe „Lichtblicke am Horizont“ ein „Feuerwerk der Liebe“, das für das Kastelruther Männerquartett sozusagen das Stichwort war, seine Lieder „Ich bete an die Macht der Liebe“ und das „Ave Maria“ in italienischer Sprache zu singen. Facettenreich und mit besonders gewählten Worten beschrieb Helga Mahlknecht die herbstliche Landschaft in Südtirol, wo die leuchtende Sonne als Vorrat für dunklere Stunden ins Herz aufgenommen werden solle. Dieser Vorrat könne aber auch in Form schöner Lieder aufgenommen werden. „Frieden“, das Lied aktueller denn je, oder „Gipfel im Abendschein“ vermittelten diese herbstliche Stimmung.

Der „Andachtsjodler“ war ein wunderbarer Ausklang für das Konzert, bei dem sich die Sänger auch als hervorragende Bläsergruppe präsentierten.

Stürmischer Beifall zum Schluss und das Verlangen nach Zugaben waren der Dank des Publikums für das wunderbare Konzert, das nach dem Segen von Pater Stanislaus und dem gemeinsam gesungenen „Großer Gott, wir loben dich“ endete.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.