Gestartet hat Fachakademie-Verantwortlicher Roland Kusche mit 16 Studierenden. Nun sind es über 170, die an der nun zehn Jahre alten Fachakademie in Neustadt ihren Weg zum Erzieher gehen. Der Schulleiter des Beruflichen Schulzentrums Neustadt, Eduard Bauer, freute sich, dass sich die Fachakademie so gut entwickelte. Landrat Andreas Meier betonte als Sachaufwandsträger in seiner Rede die Wichtigkeit des sozialen Bereiches. Der Berufszweig sei essenziell für ein Gelingen im Leben. Aber es sei auch ein Bereich, in welchem man um die Finanzierung kämpfen müsse. Er rief die Schule auf, hartnäckig zu bleiben.
Durch das Programm führte der stellvertretende Schulleiter Reiner Butz. Sehr kreativ und ungewöhnlich war die Festrede vom Leiter der Fachakademie Roland Kusche. Er startete am Rednerpult, bis er von zwei Studierenden unterbrochen wurde. So wie er den Studierenden in der Übung „Rhetorik“ Spontanität beibringt, waren Kusche und die Studierenden gefragt, anhand von Stichwörtern Erfahrungen zur Fachakademie zu teilen.
Aufgelockert wurde der Abend mit Musikstücken und Auftritten der Klassen: Die FakS 1 sang unter anderem „500 Miles“ und „Valerie“, die Studierenden der FakS 2 stimmten Liedern wie „Freindschoft“ und „Unwritten“ ein. Unter Leitung von Barbara Kießling zeigten die Studierenden der Übung „Theaterpädagogik“ „Texte über das Feste feiern“ auf humorvolle Art. Im Showact „Bunte bewegte Individuen“ unter Leitung von Birgit Regner tanzte die Klasse FakS1b in einer Art Ganzkörperanzug. Die FakS1b stimmte ebenfalls unter Leitung von Regner mit Klatschen auf Körperstellen ein Rhythmuslied an. Als „Überraschungslied“ war „Skandal im Sperrbezirk“ umgedichtet worden.
Die Übung „Eventmanagement“ um Lehrkraft Sabine Korman leistete im Bereich „Catering“ großartige Arbeit: Die Tage zuvor hatten die Studierenden Häppchen in der Küche zubereitet, dekoriert und die Bar bestückt. Viele helfende Hände waren nötig, um den Festakt so zu gestalten.
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