Der Deutsche Musikrat führt gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland das Projekt „Orgelmusik in Zeiten von Corona“ durch. Das Projekt bildet einen Beitrag zum „Jahr der Orgel“, das die Landesmusikräte für 2021 ausgerufen haben. Im Rahmen des Projekts entstanden 17 Kompositionen für Orgel, die die Corona-Zeit künstlerisch reflektieren. Im Herbst 2021 werden diese Orgelwerke in zahlreichen Konzerten und Gottesdiensten in der gesamten Bundesrepublik erklingen (https://www.orgel-corona.de).Auch in St. Georg wird Organist Harald Bäumler diesen Sonntag, 14. November, um 9.15 Uhr drei dieser zeitgenössischen Orgelwerke im Rahmen des Gottesdienstes zum Volkstrauertag aufführen. Schon vor Beginn des Gottesdienstes erklingt „Et Exspecto“, das der 1947 geborenen Peter Michael Hamel „Den Opfern der Pandemie“ gewidmet hat und mit dem er die Hoffnung auf eine Auferstehung der Toten zum Ausdruck bringt. Die Komposition endet mit einem überwältigenden „Sturm des Heiligen Geistes“. Im Gottesdienst finden zwei weitere Werke ihre Aufführung: Die „Méditation“ aus den „Trois Pièces pour les Temps nouveaux“ von Franz Heckel (geboren 1964) sowie „Inexorable Transition“ (unaufhaltsamer Übergang) aus der Feder der 1981 geborenen Komponistin Nicole Johänntgen.
Neustadt an der Waldnaab
12.11.2021 - 11:25 Uhr
Zeitgenössische Orgelmusik in St. Georg in Neustadt/WN
von Harald Bäumler
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