Noch einmal kamen zahlreiche Besucher in die Neustädter Freizeitanlage zum Serenadenabend, der sich inzwischen von einem Geheimtipp zu einer beeindruckenden Konzertreihe, weit über die Grenzen der Kreisstadt hinaus, entwickelt hat. Bürgermeister Heinrich Maier freute sich, dass auch die letzte Serenade 2019 so einen großen Zuspruch fand. „Die Stadt Neustadt bedankt sich bei allen Besuchern und freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.“
Damit war die Bühne frei gegeben für die drei Zoiglmusikanten Reinhold Dobner (Gitarre und Gesang), Manfred Schroeter (E-Bass, Kontrabass, Steirische und Gesang) sowie Franz Harrer (Steirische Harmonika und Gesang). Die drei hatten nicht nur Volksmusik-Klassiker wie das „Henerauchlied“ oder „Oaner is immer des Bummerl“ mitgebracht, sondern auch Erinnerungen an die Original Oberkrainer Musikanten. „Rote Lippen“ wurden von den Besuchern genauso gerne mitgesungen wie das Kufsteinlied.
Natürlich waren an diesem Abend die Temperaturen schon etwas herbstlich, aber bei bester Bewirtung und einer guter Brotzeit blieben die Besucher dennoch gerne sitzen. Man konnte nicht nur zahlreiche Neustädter als Besucher in der Gramau sehen, sondern auch zahlreiche Gäste aus der Umgebung. Und wenn man nachfragte, warum denn Neustadt inzwischen eine solch große Anziehungskraft besitze, dann bekam man sofort die Antwort: "Es ist die Atmosphäre, die Bewirtung und dass man sich einfach wohl fühlen kann." Dabei wurde auch betont, dass gerade in diesem Jahr eine große Programmvielfalt geboten wurde. Natürlich spielten die sommerlichen Temperaturen dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle.
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