Die Zupfer-Moidln aus der Oberpfalz haben den bayerischen Heimatpreis erhalten. Das Gesangsduo, bestehend aus den Schwestern Waltraud und Renate, besitzt mehr als 63 Jahre Bühnenerfahrung. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker zeichnete am Mittwoch insgesamt neun Initiativen für ihre Verdienste um die bayerische Heimat aus. „Bayern ist mehr als nur ein Ort – es ist unsere Heimat, die durch die Vielfalt ihrer Menschen, Kulturen und Geschichten lebendig und einzigartig bleibt“, sagte Füracker bei der Verleihung in Nürnberg.
Das Gesangsduo aus Neustadt/WN trat bis 2003 zusammen mit seinen Eltern als Familiengesang auf. Seit jeher singen sie Lieder aus der Oberpfalz, dem Bayerischen Wald und Tirol. Seit 20 Jahren gestalten die Zupfer-Moidln zudem eine Maiandacht in der Klosterkirche St.-Felix in Neustadt/WN mit Marienliedern. Sie organisieren jedes Jahr im Auftrag der Stadt den traditionellen Dotsch-Kirwa-Auftakt am Kirchweihfreitag.
Die Egerlandjugend mit Sitz in Marktredwitz erhielt eine besondere Auszeichnung. Seit vielen Jahren engagiert sich die Initiative grenzüberschreitend, unter anderem bei der Pflege historischer deutscher Gräber auf tschechischen Friedhöfen. Zum Programm gehören Auslandsfahrten, Sommer- und Winterfreizeiten sowie die Teilnahme an internationalen folkloristischen Veranstaltungen. Für den Erhalt des kulturellen Erbes wurde die Egerlandjugend mit dem Sonder-Heimatpreis ausgezeichnet.
Diese Meldung basiert auf Informationen des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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