Langjährige Mitglieder ehrte der Bezirksverband Oberpfalz der IG BAU in einer Feierstunde im Gasthaus Zum Weißen Rößl in Neustadt. Die Spanne reichte von 25 über 50 bis hin zu 65 Jahren Treue zur Gewerkschaft.
Bezirksvorsitzender Christian Lang, der die Jubilare und Gäste begrüßte, bezeichnete die Jubilarsehrung als ein Stück Geschichte. "In den vielen Jahren des Bestehens haben Gewerkschaften gekämpft und viel erreicht. Die Jubilare haben dazu beigetragen. Dabei wurden sie oft angefeindet, haben aber unbeirrt weiter gekämpft. Auch in der heutigen Zeit, der Industrialisierung 4.0, ist die Arbeit der Gewerkschaften wichtig. Wir müssen dafür sorgen, dass die geregelte Freizeit, die Ruhezeiten und Tarifbindungen erhalten bleiben."
In ihren Grußworten waren sich Bürgermeister Rupert Troppmann, stellvertretender Landrat Albert Nickl, Landtagsabgeordnete Anette Karl, Katja Ertl vom Deutschen Gewerkschaftsbund und Regionalleiter der IG BAU Bayern Karl Bauer einig, dass die Arbeit der Gewerkschaft für die Menschen auch in unserer Zeit unabdingbar ist. Rupert Troppmann dankte den Jubilaren für ihr Engagement. Dadurch haben sie dazu beigetragen, dass für viele Menschen gutes Lebensniveau erreicht wurde. Albert Nickl sprach von der persönlichen Wertschätzung der Jubilare, die in jeder Zeit die Herausforderungen angenommen haben.
MDL Annette Karl rief die Mitglieder auf, weiter zu kämpfen um die vorhandenen Errungenschaften zu erhalten. "Nur gemeinsam sind wir stark", erklärte Katja Ertl. "Wir wollen als Menschen geachtet werden, sichere und gerechte Arbeitsbedingungen haben. Dafür kämpfen wir." Regionalleiter Karl Bauer gratulierte den Jubilaren. "Sie haben den Grundstein gelegt, dass es vielen Menschen gut geht. Menschen müssen von ihrer Arbeit leben können. Die Wertschätzung darf nicht vergessen werden. In Zeiten der Digitalisierung haben wir große Aufgaben zu bewältigen." Zur anstehenden Landtagswahl sagte Karl „Wir dürfen dieses Land nicht Menschen überlassen die nichts mit Demokratie zu tun haben. Als Gewerkschaftler wählen wir nicht rechtsradikal“.
Mit Urkunden und Präsenten wurden die Jubilare für 25, 40, 50, 60 und 65 Jahre Treu belohnt. In einer Videopräsentation wurde an die Ereignisse der jeweiligen Jahre erinnert.
Die Geehrten für 25 Jahre: Sascha Birner, Franz Geck, Werner Birner, Alfons Gradl, Rudolf Hecht, Robert Iberl, Thomas Lebe, Günter Meier, Klaus Müller, Josefine Räder, Günter Müller, Alois Richthammer, Siegfried Schwarzbauer, Roland Tischner, Hans-Werner Träger und Wolfgang Zehent.
40 Jahre: Hans Butz, Konrad Filchner, Ingrid Gaida, Mirko Gajic, Günther Gnan, Hermann Graf, Fritz Gralla, Reinhold Güttler, Leonhard Heinel, Wolfgang Hirschmann, Erwin Jana, Christa Kraus, Josef Kuhn, Hans Maul, Josef Pirzer, Wolfgang Plötz, Georg Popp, Johann Preischl, Johann Pröls, Michael Ries, Wolfgang Rödl, Achim Sammet, Peter Scharl, Josef Schisslbauer, Helmut Schmidt, Richard Steppan, Rainer Schmidt und Gerhard Windisch.
50 Jahre: Werner Bargenda, Michael Ebenghöch, Bernhard Göppner, Albert Holzer, Reinhard Krieger, Siegfried Lahode, Hans Lenuweit, Erwin Scharf, Ludwig Schmid, Georg Schwindl, Heinz Vogl, Karlheinz Weissmann und Manfred Wuerstl. 60 Jahre: Karl Meier und 65 Jahre: Werner Witzl














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