Gerhard Schindler bleibt weiterhin Chef der Feuerwehr Neuzirkendorf. Der Vorsitzende berichtete in der Jahreshauptversammlung im gut besuchten Gasthaus Wagner von den pandemiebedingten Absagen zahlreicher Veranstaltungen. Das Vereinsleben habe unter den ständig variierenden Auflagen gelitten. Kommandant Patrick Fischer führte anschließend aus, dass die Feuerwehr in den letzten drei Jahren zu 44 Einsätzen gerufen wurde. Unverändert auf hohem Niveau bewegten sich die Einsätze, zu denen die 45 Ehrenamtlichen ausrücken mussten. Darunter waren Verkehrsabsicherungen, mehrere technische Hilfeleistungen und mehrere Kleinbrände. Es wurden in regelmäßigen Abständen 12 Übungen absolviert, sowohl für die aktive Wehr als auch für die Jugendfeuerwehr. Lehrgänge wurden besucht und letztes Jahr fand erfolgreich die Abnahme der Leistungsabzeichen statt.
Der Jugendwart berichtete derzeit von sieben aktiven Feuerwehranwärtern im Alter von 13 bis 17 Jahren. Die Ausbildung der Jugendlichen konnte pandemiebedingt jedoch nur in reduzierter Form stattfinden. Dennoch schloss der Nachwuchs den Wissenstest erfolgreich ab. Bürgermeister Jürgen Kürzinger lobte die Zirkendorfer Wehr. Die Gemeinde Kirchenthumbach werde auch weiterhin die Ausrüstung auf dem aktuellen Stand halten.
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis. 1. Kommandant Patrick Fischer, 2. Kommandant Thomas Gundel, 1. Vorstand Gerhard Schindler, 2. Vorstand Manuel Gundel, Kassier Ludwig Gundel, Schriftführer Fabian Gradl. Beisitzer sind: Thomas Gradl, Reinhard Lindner, Michael Ritter, Matthias Ritter; Jugendwart Katharina Gradl, Tobias Zinner, Philipp Weber.
Nach dem Rechenschaftsbericht wurden Ludwig Gundel (40 Jahre), Matthias Friedl und Tobias Preininger (25 Jahre) von Vorstand Gerhard Schindler, Kommandant Patrick Fischer und Bürgermeister Jürgen Kürzinger für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt.
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