Bürgermeister Martin Prey und die Gemeinderäte besichtigten zusammen mit Pfarrer Herbert Rösl, Kirchenpfleger Jakob Kiener und Architekt Josef Schönberger bei einem Rundgang die Räume im Alt- und Neubau. Josef Schönberger gab zum jeweiligen Baustand detaillierte Informationen.
Mit der inzwischen ausgeführten Verlegung des Estrichs im Obergeschoss werden die Arbeiten, bei denen massiv Feuchtigkeit ins Haus transportiert wurde, beendet sein. Die Trockenbauer und Bodenleger sind nun gefordert. Aktuell laufen innen die Feinarbeiten der Installateure und Elektriker sowie an der Fassade die Fertigstellung des Grundputzes. Oberputz und Fassadenanstrich sollen wegen der Unabwägbarkeit von Frösten erst im Frühjahr aufgebracht werden.
Landschaftsarchitekt Korbinian Schönberger erläuterte dem Gemeinderat auch die geplanten Außenanlagen. In diesem Zusammenhang gab Bürgermeister Martin Prey zu verstehen, dass man im Einvernehmen zwischen Gemeinde und Kirchenverwaltung eine Beseitigung von zwei Engstellen im Mühlweg anstrebe.
„Wir sind dem Zeitplan einige Wochen hinterher“, gab Architekt Josef Schönberger zu verstehen und sah die Ursache vorrangig im Fachkräftemangel am Bau. Besonders schätze er das sehr gute Einvernehmen und die vorbildliche Zusammenarbeit von Gemeinde und Kirchenverwaltung, was sich letztlich in einem gelungenen Pfarr- und Jugendheim niederschlagen werde. Die Mitglieder des Gemeinderats ihrerseits zeigten sich beeindruckt, wie sehr sich die Räume und das alte Gemäuer des denkmalgeschützten ehemaligen Pfarrhauses im Laufe der Sanierung zum Positiven hin verändert haben.
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