Regelmäßig weisen Nachrichten in den Medien auf breite Bevölkerungsschichten hin, die täglich einem Kampf ums Überleben, gegen Krankheiten, Kriege und Ungerechtigkeiten ausgesetzt sind. Vor allem Kinder leiden darunter besonders. Viele von ihnen haben wohl noch nie ein Weihnachtsgeschenk in den Händen gehalten.
Der Idee der Jugendbeauftragten Isabella Sinzger, sich den absolut bedürftigen Kindern zuzuwenden und eine persönliche Weihnachtsfreude zu bereiten, stand die Jugendfeuerwehr Niedermurach/Rottendorf aufgeschlossen gegenüber. Sie unterstützt die Initiative „Geschenk mit Herz“ der Hilfsorganisation „humedica“. Von dieser kamen auch die Vorgaben für den Inhalt der Päckchen: Neue oder neuwertige, zumindest gut erhaltene Spielsachen und Kleidung, Süßigkeiten, Körper- und Zahnpflegemittel, Schulhefte, Schreibwaren und dergleichen.
Informiert über das Vorhaben der Jugendfeuerwehr beteiligten sich auch Kinder mit ihren Familien vom Kindergarten Pertolzhofen und von der Grundschule Niedermurach. „Wir sind echt überrascht, wie gut die Aktion angenommen wurde“, freuten sich Jugendbeauftragte Isabella Sinzger und Jugendwart Dominik Schießlbauer. Alle Gegenstände für die Weihnachtspäckchen kamen aus Beständen der Kinder und ihren Familien oder wurden von ihnen privat finanziert. So gesehen ist jedes Weihnachtspäckchen ein persönliches „Geschenk mit Herz“.
Über Sammelstellen werden die Päckchen zur Hilfsorganisation „humedica“ mit Sitz in Kaufbeuren und von dort zu den Vertragspartnern transportiert. In diesem Jahr kommen die „Geschenk mit Herz"-Päckchen in der Ukraine, Moldawien, Serbien, Albanien, Rumänien und im Kosovo sowie an bedürftige Familien in Bayern zur Verteilung.
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