Wie ungeheuer wichtig Einsatzkräfte vor Ort sind, allen voran die Feuerwehren, zeigte sich bei der Hochwasserkatastrophe in Deutschland. Vor derartigen und anderen Unglücken sind kein Ort und keine Region sicher. Dennoch macht sich ein schwindendes Interesse bemerkbar, in der Feuerwehr Verantwortung für die Mitmenschen zu übernehmen. Ganz anders die Jubilare der Feuerwehr Niedermurach. Viele Jahre stellten sie sich dieser Verantwortung – als aktive Mitglieder im Brandschutz, oder als passive Mitglieder in der Unterstützung des Vereins.
Vorsitzender Martin Prey junior begrüßte die Feuerwehrangehörigen mit Partnern beim Kameradschaftsabend im Vereinslokal Gillitzer und freute sich, dass auch mehrere auswärtige Kameraden der Einladung gefolgt waren. Der Kameradschaftsabend ist seit jeher ein „Feuerwehrfamilientreff“ und vor allem für Auswärtige eine gute Gelegenheit zu einem Wiedersehen in der Solidargemeinschaft.
Den Höhepunkt bildete die Ehrung für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein. „Die Ehrung soll auch Dank und Wertschätzung für eure Treue zu unserem Verein zum Ausdruck bringen“, betonte Vorsitzender Martin Prey und überreichte zusammen mit seinem Stellvertreter Michael Schneeberger junior die Ehrennadeln mit Urkunde. Gerade das Miteinander in der Feuerwehr gilt als wichtiger Baustein für das Gemeinwohl in Dorf und Gemeinde. Dafür stehen die Jubilare als nachahmenswerte Vorbilder.
Die silberne Vereinsehrennadel mit Urkunde für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Silke Baier, Stephan Böhm, Martina Fronhofer, Michael Glaser, Carsten Köppl, Beate Kroher-Kleber, Beatrice Kühner, Sonja Reitinger und Martin Urban.
Mit der goldenen Vereinsehrennadel mit Urkunde für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Richard Bauer, Anton Deyerl, Hermann Deyerl, Alois Köppl, Georg Kraus, Bürgermeister Martin Prey und Hubert Reindl ausgezeichnet.
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