Eine Radltour mit spirituellen Impulsen – das war eine ausgezeichnete Gelegenheit, den von Kontaktbeschränkungen belasteten Gottesdiensten in der Kirche eine neue Variante der persönlichen Glaubenserfahrung hinzuzufügen. Die Idee dazu hatte Pfarrgemeinderatssprecherin Irmgard Glaser, die auch die Organisation übernommen hatte.
„Im Freien beten und gemeinsam Radeln“ war das Motto der Radltour, die von der Wieskapelle aus startete. Die Strecke führte nach Lind, zur Johannisbergkirche und wieder zurück zur Wieskapelle. Stationen waren auch ein Marterl am Radweg und an der Johannisbergkirche.
Ohne Stoppuhr in der Hand in die Pedale zu treten und Rast einlegen, innehalten und in Dankbarkeit die Schöpfung genießen, das war der Rhythmus der Tour. Stimmig und hilfreich gestaltete sich die Rast an den Stationen mit religiösen Anstößen, einen guten persönlichen Lebensrhythmus im Einklang mit Gott und der Natur zu finden. Berührende Texte gaben Impulse, sich für die Schönheit der Schöpfung und die Gegenwart Gottes zu öffnen. Die Radltour war nach übereinstimmender Meinung der Gruppe eine besondere Glaubenserfahrung in freier Natur, bei herrlichem Spätsommerwetter.
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