Niedermurach
19.03.2024 - 12:13 Uhr

„Lass die Sau raus“ auf der Bühne in Niedermurach

Die Laienspielgruppe Niedermurach steht zu Ostern in der Mehrzweckhalle auf der Bühne. Mit der Generalprobe für das Stück "Lass die Sau raus" ist der Höhepunkt der Vorbereitungen erreicht.

Die Darsteller der Theatergruppe freuen sich schon, das höchst amüsante Stück „Lass die Sau raus“ auf die Bühne der Mehrzweckhalle Niedermurach zu bringen. Stehend von links: Thomas Müller, Martin Urban, Christine Süß, Christian Raiml, Alfons Wittmann, sitzend von links: Amelie Lösch, Bernhard Bierler, Martina Fronhofer, Angela Mehler-Wittmann, vorne: „Theaterflüsterin“ (Souffleuse) Sandra Urban. Bild: Josef Böhm
Die Darsteller der Theatergruppe freuen sich schon, das höchst amüsante Stück „Lass die Sau raus“ auf die Bühne der Mehrzweckhalle Niedermurach zu bringen. Stehend von links: Thomas Müller, Martin Urban, Christine Süß, Christian Raiml, Alfons Wittmann, sitzend von links: Amelie Lösch, Bernhard Bierler, Martina Fronhofer, Angela Mehler-Wittmann, vorne: „Theaterflüsterin“ (Souffleuse) Sandra Urban.

Schon der griechische Philosoph Aristoteles hatte festgestellt: „Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit“. Genau in diese Richtung zielt die Theatergruppe mit der Aufführung des Stücks „Lass die Sau raus“ oder „Jetzt sind wir tierisch-vegetarisch“. Viel zu lachen, Spaß und jede Menge lustige Szenen verspricht die Komödie in drei Akten von Andreas Wening, welche am Palmsonntag, 24. März, in der Mehrzweckhalle ihre Premiere hat.

Das Stück knüpft zunächst an aktuelle Diskussionen und Trends zum Fleischkonsum an: Schon wieder ein Lebensmittelskandal! Karin Heppner hat die Faxen dicke und will mit ihren Freundinnen Rita und Lotte aktiv werden. Unter dem Motto „Mein Kühlschrank ist kein Ponyhof!“ rufen sie mittels Flugblättern zum generellen Boykott der regionalen Wurst- und Fleischtheken auf.

Natürlich sollen auch ihre Familien mitziehen und fortan auf vegetarische Kost umsteigen. Doch da haben die drei Damen die Rechnung ohne ihre männlichen Liebsten gemacht. Karins Mann Norbert will nicht auf sein Fleisch verzichten und hat deshalb die zündende Idee, eine Sau im alten Stall auf dem Hof zu halten. Um des Friedens willen lässt sich Karin auf diesen Vorschlag ein. Doch das hat weitreichende Folgen: Immer wilder werden die Verwicklungen um das Borstenvieh „Anita“, so dass plötzlich von einer Geliebten die Rede ist. Und auch ein Riesenrammler und ein Bernhardiner erhalten auf einmal eine bestimmte Wichtigkeit im Dorf.

Schließlich zieht jede und jeder aus Gehörtem und eigenen Vermutungen falsche Schlüsse. Ein Chaos an Missverständnissen und Spekulationen ohne Gleichen scheint heraufbeschworen zu sein und dann fallen auch noch Schüsse . . .

Auf einen humorvollen und fröhlichen Abend können sich also die Besucher freuen. Zur Premiere am Palmsonntag sind für die Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr noch Karten zu haben, für die Abendvorstellung um 20 Uhr gibt nur noch Restkarten an der Abendkasse. Für die Vorstellungen am Ostersonntag, 31. März, Ostermontag, 1. April, und Freitag, 5. April, jeweils um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle, sind Theaterkarten im Vorverkauf im Getränkemarkt Schlagenhaufer, Nottersdorf, zu erwerben.

 
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