Durch die derzeit verschärften Kontaktbeschränkungen ist in diesem Jahr die Feier des Patroziniumsfestes mit Vereinen, Fahnen und Kirchenzug nicht möglich. Um dem Kirchenpatron trotzdem die Ehre zu erweisen, wird die Pfarrgemeinde Niedermurach einen ganz anderen Weg einschlagen.
Alle Pfarrangehörigen sind eingeladen, vom Sonntag, 8., bis Mittwoch, 11. November (Gedenktag des heiligen Martin), bei Einbruch der Dunkelheit ein Licht oder eine Laterne ins Fenster zu stellen. In dieser Zeit wird auch von 17 bis 19 Uhr die Kirche mit dem Hochaltarbild, auf dem die Mantelteilung des heiligen Martin dargestellt ist, beleuchtet sein.
Einzelpersonen und Familien sind eingeladen, sich in diesem Zeitraum auf den Weg zu machen und einen Abendspaziergang durch die Straßen von Niedermurach zu unternehmen. Auch lädt die offene Kirchentüre zum Anzünden eines Teelichtes ein. Das dort aufgelegte Martinsgebet darf gerne mit nach Hause genommen werden.
Die Lichter in den Fenstern und in der Kirche sollen ein Zeichen der Ehrerweisung für den Kirchenpatron sein, aber auch dafür stehen, dass wir nicht alleine sind, auch wenn wir uns nicht zu einem Umzug treffen können. Gleichwohl soll das die Dunkelheit durchdringende Licht die Herzen zum Strahlen bringen. Licht und Wärme soll in jedem Haus wohnen.













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