Vorsitzender Reinhard Höhbauer ehrte beim Kameradschaftsabend im Vereinslokal Gillitzer passive und aktive Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit. Die Vereinsehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Altbürgermeister Rainer Eiser, Reinhold Meier, Johann Scherr, Reinhard Elsner sowie Gerätewart Markus Lingl, der als wichtige Stütze für den Brandschutz gilt. Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit gab es die Ehrennadel in Gold für Friedrich Fröller. Er führte sechs Jahre als Vorsitzender den Verein und war am Gerätehausumbau federführend beteiligt. Die Auszeichnung langjähriger aktiver Feuerwehrkameraden übernahm dann Kommandant Gerhard Fleck zusammen mit Bürgermeister Martin Prey und Kreisbrandmeister Christian Weinfurtner.
Die vereinsinterne Auszeichnung in Form eines Ärmelstreifens erhielten Martin Prey jun. und David Niederalt für zehn Jahre aktiven Dienst. Einen Ärmelstreifen für 20 Jahre aktiven Dienst bekam Stephan Böhm. Für 30 Jahre aktiven Dienst in den Feuerwehren Schneeberg und Niedermurach ging die Auszeichnung an zweiten Gerätewart Sandro Kramer. Er besuchte den Sprechfunkerlehrgang und ist zweiter Gerätewart.
Die staatliche Ehrung für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Markus Lingl zuteil. Er bekam das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Lingl ist seit 2004 verantwortlicher Gerätewart. Alle fünf Ausgezeichneten absolvierten unter anderem den Maschinistenlehrgang, sind aktive Atemschutzgeräteträger, legten regelmäßig das Leistungsabzeichen "Wasser" ab und zählen zu den Leistungsträgern der Niedermuracher Feuerwehr.
Kreisbrandmeister Christian Weinfurtner bezeichnete die Geehrten als leuchtende Vorbilder für die Jugend und die ganze Dorfgemeinschaft. Bürgermeister Martin Prey freute sich über die starke Gruppe der anwesenden Jugendfeuerwehr, würdigte die Leistungen der Geehrten und unterstrich mit Blick auf die Starkregen-Einsätze die Bedeutung der Feuerwehr.
Der Höhepunkt des Abends war die Ernennung von Konrad Fröhler zum Ehrenmitglied. Kommandant Gerhard Fleck würdigte dessen Jahrzehnte währende Arbeit für den Verein und den Brandschutz.
Fleck hob die 18-jährige Tätigkeit als pflichtbewusster Vereinskassier hervor. Dass der Feuerwehrverein schon vor vielen Jahren die Gemeinnützigkeit zugesprochen bekam, sei maßgeblich Fröhlers Verdienst. Unzählige Stunden habe er in den Umbau des Gerätehauses investiert und hier wie bei anderen Notwendigkeiten seine Baumaschinen und Arbeitsgeräte zur Verfügung gestellt. "Koni" sei kein Mann der großen Worte, "aber ein Mann, der anpackt und der sich für keine Arbeit zu schade ist", betonte Fleck. "Gewissenhaftigkeit, Ehrlichkeit, absolute Zuverlässigkeit und Fleiß zeichnen ihn aus. Bei auftauchenden Problemen hatte er meist schon eine Lösung parat".
Natürlich durften beim Kameradschaftsabend Informationen über die Jugendfeuerwehr - eine harmonische Truppe - nicht fehlen. Das gute Abschneiden beim CTIF-Jugendwettbewerb in Röthenbach wurde besonders hervorgehoben.














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