Der Abbau des Maurergerüsts gab nun den Blick frei auf ein neu auferstandenes, denkmalgeschütztes Gebäude, dessen gefälliges Aussehen bewundernde Blicke auf sich zieht. Die milde Witterung hatte es ermöglicht, dass der Außenputz am Altbau sowie die Wärmedämmung mit Spachtelung am Pfarrsaal noch fertiggestellt werden konnte. Ausgeführt sind auch Dämmung und Abdichtung des Flachdaches sowie Dämmung und Holzverkleidung von Flachbau, Haupt- und Nebeneingang. Als letzte Arbeiten erfolgten noch der Kanalanschluss und die Räumung der Baustelle. Mit diesem Baustand im Außenbereich werden Alt- und Neubau nun überwintern.
"Alles wird gut"
Durch eine provisorische Beheizung des Baus können die Innenarbeiten während der Wintermonate weitergeführt werden. Es fehlen noch Bodenbeläge, Türen, Feinarbeiten an den Decken, Malerarbeiten und Restarbeiten der Elektroinstallation.
Pfarrer Herbert Rösl zeigte sich erfreut und zufrieden mit dem Geschaffenen und ist zuversichtlich: „Alles wird gut“. Architekt Josef Schönberger hätte zwar gerne die Baumaßnahme abgeschlossen gesehen, doch die Terminverzögerungen sind, wie bei fast allen Baustellen, dem Fachkräftemangel zuzuschreiben. "Wir wollen keine oberflächliche Schnelligkeit, sondern eine solide Ausführung, an der die Leute viele Jahre Gefallen finden“, betonte er und äußerte sich zufrieden über die fachlich zuverlässigen Firmen. Wie schon öfter lobte er die qualifizierte Arbeit von Richard Bauer, der bei seinen Putzarbeiten mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen dem Innenbereich und der Fassade zum bestmöglichen Aussehen verhalf.
Schmuckstück im Ortskern
Im Frühjahr stehen insbesondere der Fassadenanstrich, die Installation der Erdwärme und das Erstellen von Parkplätzen, Gehwegen, Hauptzufahrt und Grünanlagen auf dem Terminplan. Mit dem neuen Pfarr- und Jugendheim wird ein Schmuckstück, ein richtiger Hingucker, den Ortskern von Niedermurach bereichern. Einweihung ist im Juli 2019.
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