Niedermurach
31.10.2023 - 17:09 Uhr

Theatergruppe Pertolzhofen punktet bei der Premiere

Dem Bertzhofer Frauenbund steht ein zweitägiger Ausflug bevor. Ihre Männer können es kaum erwarten, dass sie endlich „sturmfreie Bude“ haben. Auf welche Ideen so manche Herren dann kommen, zeigt die Theatergruppe Pertolzhofen.

Mit dem Stück „Endlich san d’Weiber furt“ ist der Theatergruppe Pertolzhofen ein Volltreffer gelungen. Bild: Franziska Baier/exb
Mit dem Stück „Endlich san d’Weiber furt“ ist der Theatergruppe Pertolzhofen ein Volltreffer gelungen.

Bei der Premiere des Lustspiels „Endlich san d’Weiber furt.“ begeistern die Darsteller der Theatergruppe Pertolzhofen ihr Publikum mit schauspielerischen Leistungen, witzigen Dialogen und gutsitzenden Pointen.

Christoph Forster begrüßte die Besucher im Feststodl Pertolzhofen und dankte allen Mitwirkenden vor und hinter der Bühne für ihr Engagement und ihren Einsatz. Ein weiterer großer Dank galt Franziska Baier für die Koordination des Theaters und Übernahme der Regie, Ferdinand Bauer für die Konstruktion der Kulisse und dem Getränkemarkt Schlagenhaufer für den Vorverkauf der Karten.

In dem Dreiakter von Marianne Santl erhält das Publikum einen kleinen Einblick, was so manche Männer aushecken, wenn sie von ihren Frauen „alleine gelassen“ werden. Der Sohn Simon (Stefan Luber) holt sich sein „Gspusi“ Eva (Carolin Hampp) nach Hause und genießt mit ihr die Ruhe in seinem „Liebesnest.“ Und die älteren Herren planen einen feurigen Männerabend. Leider wird die gesellige Runde und all die dazugehörigen Pläne von Bert (Stephan Reitinger), Kare (Thomas Graf) und Lorenz (Martin Fuchs) immer wieder durch „ungebetene Gäste“ gestört. Was wohl die Tante Rita (Franziska Lobinger), der Bertzhofer Pfarrer (Ferdinand Bauer) und seine Schwester, die Pfarrersköchin Theres (Erika Biegerl) so dringendes von dem Trio wollen? Und dann kommen auch noch die Frauen von Bert und Kare verfrüht vom Ausflug zurück. Als Renate (Franziska Baier) und Irmi (Katharina Blab) daheim aufkreuzen, ergeben sich allerhand Schwierigkeiten und Turbulenzen. Natürlich sollen die Frauen nicht mitbekommen, was in der vergangenen Nacht alles passiert ist. Wird es den Männern gelingen?

Der Vorhang der Theaterbühne in Pertolzhofen hebt sich nochmals am Freitag, 3., und Samstag, 4. November, jeweils um 19.30 Uhr im Feststodl. Es sind an der Abendkasse noch wenige Karten erhältlich.

 
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