Bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Grundschule Niedermurach für die vergangenen zwei Schuljahre wurde einmal mehr deutlich, dass sich der Verein eines auf die Fahne geschrieben hat: Positives für die Schule, vor allem für die Schulkinder bewirken.
Bei der Schuleinschreibung stellte sich der Verein und seine Aktivitäten den Eltern vor – auch um neue Mitglieder zu werben. Der finanzielle Rahmen setzt sich nämlich aus den Mitgliedsbeiträgen und Spenden zusammen. In diesem Zusammenhang konnten zahlreiche Spenden in nicht geringer Höhe erwähnt werden, sei es von Privatpersonen, Vereinen oder Firmen, die anstelle von Weihnachtsgaben den Förderverein bedachten. Mit diesen Geldern wurden Busfahrten und der Eintritt zu Theaterfahrten bezuschusst, Seminare bezahlt, Spielgeräte angeschafft – unter anderem ein Fußballtor. Zusammen mit dem Elternbeirat wurde das Gartenhäuschen im Pausenhof restauriert, der Förderverein übernahm die Materialkosten. Die Zahl der Mitglieder beträgt konstant 57.
Bei den Neuwahlen ergab sich keine Änderung: Vorsitzender bleibt Joseph Salomon, seine Vertreterin ist Doris Prey, als Kassier fungiert Edmund Spichtinger und Schriftführerin ist Claudia Böhm. Als Beisitzer wurden gewählt: Reinhold Malzer, Ellen Deusser-Schuler, Werner Schuler, Werner Schäffer und Michaela Gleißner. Kassenprüfer sind Rita Salomon und Martin Prey.
Das harmonische Miteinander von Förderverein, Elternbeirat, Schulleitung und Gemeinde als Grundlage für ein optimales Lernklima für die Kinder unterstrich stellvertretende Bürgermeisterin Rita Salomon. Sie ist überzeugt, dass in einer kleinen Grundschule mit kurzen Schulwegen ein guter Grundstein für den weiteren schulischen Weg gelegt werden kann. Insbesondere die Bereitschaft der Schulleitung mit den Kindern nach Rötz zum Schwimmunterricht zu fahren, betrachtete sie als unbezahlbaren Vorteil.
Rektorin Ortrud Sperl bedankte sich für die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Förderverein und das offene Ohr bei der Finanzierung von Anschaffungen außerhalb des Schuletats. Auch Einsätze als Nikolaus, Überreichung von großformatigen Jagdkalendern oder die Organisation von Spurensuche im Schnee gehörten zur guten Zusammenarbeit. In der abschließenden Diskussion wurde ein kleines Fest im Herbst zur Feier des 20jährigen Bestehens des Fördervereins ins Auge gefasst.
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