(rhi) Über Details ließ sich Landrat Thomas Ebeling bei einem Besuch informieren. Werksleiter Markus Riedlbauer erklärte die Philosophie des Unternehmens. "Nur motivierte Mitarbeiter leisten eine gute Arbeit." Der Betrieb versuche deshalb, die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen und bringe die Fabrikhallen nach und nach auf modernste Standards. In hellen, klimatisierten Räumen mit ergonomisch ausgerichteten Arbeitsplätzen lasse sich effizienter arbeiten, betont Werkleiter Markus Riedlbauer.
Ein Blick in die Lehrwerkstatt verdeutlichte dem Landrat, was damit gemeint ist. Die Jugendlichen arbeiten in einer hellen, sanierten Halle an großzügig positionierten Maschinen. Das Unternehmen lege großen Wert auf die Nachwuchsförderung, erklärt Ausbilder Christian Lingauer. Weil es auf dem Arbeitsmarkt an Fachkräften fehle, bilde sie die Firma selbst heran. 30 Jugendliche werden derzeit in der Lehrlingswerkstatt am Standort Nittenau auf die Arbeit in der Produktion vorbereitet. Seit dem Ausbildungsbeginn im Jahre 1972 gingen aus dem Werk Nittenau 660 Facharbeiter hervor. Die Ausbildungsrichtungen sind Zerspanungsmechaniker und Mechatroniker. "Die Ausbildung entwickelt sich weg vom Dreher hin zum Mechatroniker", machte der Werksleiter deutlich. Das Unternehmen arbeitet im Dreischicht-Betrieb und stellt sich in diesem Jahr auch bei der betrieblichen Organisation neu auf. Neben der Module-Fertigung sollen am Standort Nittenau künftig auch Großteile gefertigt werden.
Der Landrat kam in Begleitung von Rudolf Reger, dem Leiter des Sachgebiets "Wirtschaftsförderung" am Landratsamt. Für ihn war die Besichtigung bei Krones der letzte Firmenbesuch. Er geht demnächst in Pension. An der Betriebsbesichtigung nahm auch der zweite Bürgermeister der Stadt Nittenau, Albert Meierhofer, teil.
Nittenau
17.07.2018 - 15:47 Uhr
Krones investiert zwei Millionen
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