Beim 43. Automobil-Clubsport-Slalom des AC-Nittenau im ADAC am Sonntag, 12. August, können alle Motorsportbegeisterten wieder "Rennfeeling pur" hautnah erleben. Bereits seit 2016 geht das Rennen wieder auf dem neuen Flugfeld des Flugplatzes Nittenau/Bruck über die Bühne. Helmut Matschi, Anton Moll und die Fliegerfreunden machten die Motorsportveranstaltung möglich, die regelmäßig viele hundert Zuschauer anlockt.
Die Wettbewerbe haben nicht nur den motorsportlichen Reiz, auch der verkehrserzieherischen Wert soll nicht zu kurz kommen. Im sportlichen Wettkampf lernen gerade junge Fahrer den Grenzbereich ihres Fahrzeuges kennen. Konzentration und Reaktion würden trainiert, die von allen täglich im Straßenverkehr gefordert wird, schreibt der Vorsitzende des AC Nittenau, Hans Seebauer, in einer Pressemitteilung. Das limitierte Starterfeld ist schon jetzt, lange vor dem offiziellen Nennschluss, so gut wie ausgebucht. Es werden 130 Teilnehmer starten. Für viele von ihnen ist es wieder ein Höhepunkt im Motorsportkalender. Gestartet wird wieder um 8.30 Uhr mit den seriennahen Fahrzeugen der Gruppe "G" und anschließend kommen die Nachwuchsfahrer der Klasse SE an die Ampel. Etwa gegen Mittag kommen die verbesserten Fahrzeuge, optisch kaum zu unterscheiden von den stark verbesserten "Powerklassen", in denen auch die Fahrer des AC Nittenau an den Start gehen werden. Mit ihren leistungsstarken und optisch brillant gebauten Rennfahrzeugen und den fahrerischen Leistungen sind sie über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt. Die Ergebnisse werden zum Nordbayerischen ADAC-Slalom-Pokal, zum Auto-Gogeißl ADAC Städte-Slalom-Pokal, und auch für die Niederbayerische Maier-Korduletsch Motorsportmeisterschaft gewertet. Zu den Favoriten zählen natürlich die Fahrer des AC Nittenau. In die Starterlisten werden sich eintragen: Robert Stangl, Robert und Michael Hochmuth auf Opel Kadett und Astra, Christian Grassmann sen. und jun. auf dem bärenstarken BMW M3 E93. Auch Gerd Weinzierl startet auf einem BMW M3 und Karl-Heinz Thiel auf Ford Escort MK2. Im vergangenen Jahr holte Andreas Höppe (Röthenbach, Rennteam Mittelfranken) knapp den Sieg auf seinem Kadtett C GT/E. Ab 6 Uhr früh wird mit dem Aufbau begonnen. Insgesamt werden etwa 40 Personen vom AC Nittenau bei der Veranstaltung mithelfen. Den Rettungsdienst übernimmt wie immer das BRK Nittenau, für die Sicherheit sorgen die Feuerwehren Bergham und Kaspeltshub. Die Zufahrt für die Zuschauer erfolgt ausschließlich über Sulzmühle und ist ausgeschildert. Die Einfahrt zur Firma Schönek ist nur für die Teilnehmer des Wettbewerbs, den Mitarbeitern und Anwohnern erlaubt. Diese Zufahrt ist auch Rettungsweg.
Die Schirmherrschaft hat wieder unser Bürgermeister Karl Bley übernommen, der auch den Gesamtsiegerpokal, den "Preis der Stadt Nittenau", übergeben wird.
Nittenau
02.08.2018 - 13:15 Uhr
Rennfeeling auf dem Flugfeld
von Clemens Hösamer
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