Nittenau
11.09.2019 - 16:11 Uhr

Ungeschlagen zum Sieg

Die offene Nittenauer Schach-Stadtmeisterschaft fand heuer bereits zum 19. Mal statt. Insgesamt 68 Teilnehmer aus dem gesamten Freistaat kämpften um den Sieg.

Michael Plank belegte bei der Stadtmeisterschaft den vierten Platz und war damit bester Starter des Gastgebers. Bild: ach
Michael Plank belegte bei der Stadtmeisterschaft den vierten Platz und war damit bester Starter des Gastgebers.

Dieses Jahr ging der Turniersieg nach Kelheim. Der an Position sechs gesetzte und letztjährige Zweite Bernhard Schmid spielte konzentriertes Schach, gewann die ersten vier Runden und trennte sich in der letzten Runde gegen den topgesetzten Reiner Huch (TSV Trostberg) mit einem Unentschieden. Dies reichte für den Turniersieg aus. Schmid gewann damit das Preisgeld über 250 Euro.

Vorjahresgewinner Lennart Uphoff (FC Mintraching) war bereits in der ersten Runde gestolpert: Gegen Klaus Hertl kam er nicht über ein Remis hinaus. Mit vier Siegen aus den folgenden vier Partien schloss er zwar noch zum Sieger auf, aufgrund der Zweitwertung reichte es jedoch nur zu Rang zwei. Den dritten Platz teilten sich Tino Kornitzky vom FC Bayern München und Jakob Waldmüller vom SK Kelheim mit vier Punkten und gleicher Feinwertung.

Nur einen halben Punkt dahinter landeten Turnierfavorit Reiner Huch, Stephan Stöckl und der Nittenauer Spitzenspieler Michael Plank, der den Preis des besten Nittenauer Schachspieler entgegennahm. Er hatte mit vier Siegen aus vier Partien eine makellose Bilanz. Eine bessere Platzierung blieb ihm nur verwehrt, da er in der dritten Runde aus zeitlichen Gründen nicht antreten konnte.

Der erste Mannschaftspreis ging an die Mannschaft des Turniersiegers, den SK Kelheim. Den zweiten Mannschaftspreis strich der Nachbarverein SK Schwandorf ein. Von den Nittenauer Schachspielern erreichten Philipp Kammer und Manfred Preischl mit zwei Punkten die Plätze 41 und 42. Beide konnten aber aufgrund ihrer Überraschungserfolge in der ersten Runde ihre Wertungszahl steigern. Turnierleiter Fabian Kammer erspielte sich 1,5 Punkte und den 57. Platz und landete vor Volkmar Meyer (Rang 62/1,0 Punkte).

 
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