Ludwig Geitner feierte am Freitag den 85. Geburtstag. Obwohl er erst nach seiner Pensionierung in der Region sesshaft wurde, ist er seit 23 Jahren ein echter Oberbernriether. Nachbarn, Freunde und seine Familie schätzen den Humor des Oberbernriethers, der in früheren Zeiten in führender Position auch in Sachen Menschenführung der ideale Chef war.
Er kam vor 85 Jahren in Lauterhofen zur Welt, ging dort in die Schule, ist zusammen mit seinen Geschwistern Lina und Ernst im Landkreis Neumarkt aufgewachsen. Geitner lernte in Amberg Automechaniker und arbeitete dann bei der Bahn. Beim Heimatfest in seinem Geburtsort lernte er seine Ehefrau Anneliese geborene Zeitler aus Oberbernrieth kennen und lieben. Am 21. Mai 1966 führte Geitner sie auf dem Fahrenberg zum Traualtar. Der Jubilar war und ist ein strebsamer und engagierter Mensch. Er orientierte sich mit seiner Familie 1972 nach Waiblingen und nach Stuttgart, dort war Geitner Amtmann und Werkstattchef mit 40 Beschäftigten war. So stieg er bis zum Amtmann in der Karriereleiter auf. Die Geitners verbrachten seit ihrer Heirat im Jahr 1966 jeden Urlaub im Bergdorf am Fahrenberg. Nach seiner Pensionierung im Jahr 1998 zog die Familie schließlich im Jahr 2000 in das "Alberten-Haus", dem Geburtshaus von Anneliese nach Oberbernrieth. Garten, Wald, Wiese und Haus sind seine Hobbies. Zum Jubeltag gratulierten die drei Kinder Stefan, Andreas und Birgit und die sechs Enkelkinder ihrem Opa zum Halbrunden. Der Geitner Luk singt bei den Waldthurner Sängern, und eine seine Leidenschaften ist es, dass er mit seinen Freunden den Pflaum Kare (Zither), Kick Sepp (Gitarre) und der Jubilar mit der Knopfharmonie im Gartenhaus musiziert.
Zum halbrunden Geburtstag gratulierten Freunde und Nachbarn, die Feuerwehr Bernrieth, der OWV Waldthurn und der VdK Ortsverband Waldthurn. Auch Bürgermeister Josef Beimler, Pfarrer Norbert Götz und für den Pfarrgemeinderat die Lennesriether Mesnerin Sieglinde Ertl überbrachten die besten Wünsche.
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